Dezember 24, 2019
Dezember 24, 2019
Das ist ja crazy – kennt ihr schon das Unterwassermuseum in Cancun? Dabei handelt es sich um ein Kunstwerk eines britischen Künstlers, der seine Skulpturen kurzerhand auf dem Meeresboden vor der Halbinsel Yucatán verpflanzt hat.
„The Silent Evolution“ heißt das Werk und besteht aus 450 lebensgroßen Skulpturen, für die Mexikaner aus allen Altersklassen und Schichten Modell gestanden haben. Der Künstler will mit seinem Werk das Zusammenspiel von Kunst und Umweltprozessen aufzeigen.
Wer jetzt denkt, das sei Umweltverschmutzung, der irrt gewaltig. Ganz im Gegenteil – bei dieser Kunstausstellung geht es sogar um den Schutz der Natur! Nicht weit entfernt von dem Werk befinden sich natürliche Korallenriffe im Cancun Marine Park, die jährlich von 750.000 Menschen besucht werden. Um diesen beliebten Tauchspot zu entlasten und einen Teil der Tauchtouristen dort wegzulocken, wurde „The Silent Evolution“ installiert. Außerdem sind die Statuen aus speziellem pH-neutralem Beton, der den Wachstum von Korallen fördert. So entsteht neuer Lebensraum für Pflanzen und andere Meeresbewohner. Durch die Ansiedlung von marinem Leben auf den Figuren, erhalten diese ein fast schon groteskes Aussehen, das ihnen in gewisser Weise Leben einhaucht.
Diese Ausstellung ist einfach etwas ganz Besonderes und ich kann jedem, der Urlaub in Mexiko macht, nur empfehlen sich das beeindruckende Unterwassermuseum in Cancun anzusehen. Lasst euch einfach von den Bilder überzeugen!
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