September 9, 2019
September 9, 2019
Veröffentlicht: 22.05.24
Ein Großteil der Reisenden peilen Vancouver an, wenn sie sich nach potenziellen Reisezielen in Kanada umschauen. Und das aus gutem Grund. Die kanadische Großstadt lockt mit einer Vielzahl an spannenden Sehenswürdigkeiten, wie Museen, Bauwerken und Parks. Stichwort Parks: Kaum eine andere Großstadt schafft es so gut ihren urbanen Flair mit so viel Grün zu umspielen. Wie und wann ihr am besten nach Vancouver reist, was es vor Ort zu sehen und entdecken gibt und wo ihr übernachten könnt, erfahrt ihr in diesen Vancouver Tipps.
Für alle, die absolut keinen Plan haben wo sich Vancouver befindet, kommt jetzt die Auflösung. Die Metropole liegt im Südwesten von Kanada, in der Provinz British Columbia, nur etwa 45 km von der Grenze zu den USA.
Nach Toronto und Montreal ist Vancouver die größte Stadt Kanadas. Logisch, dass solch eine Stadt auch einen eigenen Flughafen besitzt.
Und genau dieser wird euer erstes Ziel sein. Ab Deutschland gibt es ab jeder Großstadt Flüge nach Vancouver, etliche davon sogar Nonstop.
Die Anreise nach Vancouver per Flug dauert je nachdem ob ihr Non- oder Multistop fliegt, etwa 9 – 15 Stunden. Um vom Flughafen ins Stadtzentrum zu gelangen, solltet ihr nochmal etwa eine Stunde einplanen.
Nachdem ihr jetzt wisst, wir ihr nach Vancouver gelangt, müssen wir noch klären, wann ihr am besten dorthin reisen solltet. Der Westen von Kanada ist bekannt für sein ozeanisches Klima mit wunderbar milden Wintern und sonnigen, aber frischen Sommermonaten.
Regen steht das ganze Jahr über au dem Programm, egal ob Sommer oder Winter. Schnee ist und bleibt jedoch eine Seltenheit, auch in Vancouver.
Obwohl Vancouver nicht weit vom Wasser entfernt liegt, ist an einen Strandurlaub nicht zu denken, denn selbst im Sommer steigen die Wassertemperaturen nicht über 15°C. Die beste Reisezeit für Vancouver startet demnach Mitte Mai und zieht sich bis Ende September.
Wer bei der Urlaubsplanung ein wenig flexibel ist, sollte die Monate Juli und August anpeilen, da die Chancen auf weniger Regen da am höchsten sind. In der Nebensaison könnt ihr allerdings auf günstigere Hotelpreise spekulieren.
Stanley Park | Science World | VanDusen Botanical Garden | Capilano Suspension Bridge
Obwohl Vancouver eine kanadische Großstadt ist, wie sie im Buche steht, findet man erstaunlich viel Grün. Zum Beispiel in dem Stanley Park im Herzen der Stadt. Mit seinen über 400 ha Fläche ist er der größte Park in Vancouver und darüber hinaus auch noch der drittgrößte in ganz Nordamerika.
Der kanadische Central Park sozusagen. Ihr findet diese grüne Oase inmitten der städtischen Landschaft von Vancouver, auf einer Art Halbinsel, die bis in den Pazifik ragt.
Seit der Eröffnung in 1888 verirren sich Jahr für Jahr haufenweise Touristen, aber auch Einheimische in das kanadische Naherholungsgebiet. Vor Ort könnt ihr die Spazierwege mit einer Gesamtlänge von 200 km auschecken, von denen die meisten am Wasser entlanglaufen.
Oder ihr schmeißt euch auf’s Rad und erkundet die Gegend auf diese Weise. An der Westseite des Parks findet ihr sogar einige Strände, die im Sommer zum Relaxen einladen.
Natürlich dürfen bei einem Städtetrip auch ein paar Museumsbesuche nicht fehlen. Mein absoluter Favorit und deshalb Teil dieser Vancouver Tipps ist die Science World.
Die Rede ist von einer geodätischen Kuppel, also eine riesige, kugelförmige Gitterfassade aus Dreiecken, die ein Wissenschaftsmuseum beheimatet.
In dem Ausstellungshaus dreht sich alles um die großen und kleinen Wunder aus Naturwissenschaft und Technik. Schnappt euch eure Liebsten und verbringt einen spannenden Tag mit den interaktiven, permanenten und wechselnden Ausstellungen in der Science World von Vancouver.
Weiter geht es in diesen Vancouver Tipps mit noch mehr Grün. Diesmal verschlägt es uns in den VanDusen Botanical Garden. Auf dem ursprünglichen Gelände der Canadian Pacific Railway wurde in 1911 zunächst ein Golfplatz erbaut, bevor die Anlage 1971 in einen Botanischen Garten umgewandelt wurde.
Schon beim Bau war klar, dass hier keine wissenschaftlichen Experimente stattfinden sollen, sondern alles sich um die reine Pflanzenzucht und -pflege drehen soll. Neben unendlich vielen spannenden Pflanzenarten, findet ihr in dem Garten auch noch geschnitzte Totempfähle, faszinierende Steinskulpturen und einen asiatischen Themengarten mit einem koreanischen Pavillon als Highlight.
Ihr sehnt euch nach ein wenig Nervenkitzeln? Dann seid herzlich willkommen auf der Capilano Suspension Bridge.
Die freischwingende Seilbrücke überspannt den Capilano River und hat eine Höhe von insgesamt 70 m, also nichts für die nicht ganz Schwindelfreien unter euch. Traut ihr euch die 136 m lange Brücke zu überqueren, so werdet ihr mit einem unvergleichlichen Ausblick auf die sattgrüne Umgebung und den reißenden Fluss belohnt.
Der Nachwuchs der Familie kann vor Ort sogar an spannenden Regenwald-Touren teilnehmen und Führungen durch die waldreiche Natur unternehmen, wo sie auf „echte“ Indianer treffen, die mit Tanz und Geschichten von ihren Traditionen erzählen.
Mit den besten Vancouver Tipps im Gepäck, könnt ihr jetzt seelenruhig in den Flieger steigen und der Urlaub kann beginnen. Wie? Ihr habt noch keinen passenden Deal gefunden? Dann schaut euch gerne in meiner Reisesuchmaschine um. Dort teile ich regelmäßig meine Urlaubsschnäppchen mit euch. Mit ein wenig Glück findet ihr ein passendes Kanada Schnäppchen zum Spottpreis. Alternativ spart ihr euch die Planerei und sucht einfach nach einer günstigen Kanada Reise.