Dezember 1, 2022
Dezember 1, 2022
Welche Länder stehen bei euch ganz oben auf der „Bucket List“? Endlich Urlaub – lässt der Gedanke daran auch direkt eure Herzen höher schlagen? Aber wohin und wann soll eure nächste Reise starten? Für viele gehört Südamerika zu einem spannenden Sehnsuchtsziel und der Andenstaat Peru zu einem der beliebtesten Reiseziele. Das Land der Gegensätze begrüßt euch mit einer unglaublichen Vielfalt zwischen wüstenähnlichen Küstenregionen, tiefen Regenwäldern, imposanten Hochgebirgen und der Kultur der Inka. In Peru steckt noch so viel mehr als die weltberühmte Inkastätte Machu Picchu. Aber was genau kennzeichnet das Phänomen Südamerikas? Das erfahrt ihr jetzt. Mit den Peru Tipps wird euch eure Reiseplanung leicht gemacht, getreu dem Motto „immer weiter hoch hinaus“. Sobald ihr dann vor Ort unterwegs seid, werdet ihr sofort merken, dass die Aussage wortwörtlich gemeint war.
Allgemein | Natur | Zeitverschiebung | Sicherheit | Reiseplanung
Peru gilt als besonderes Reiseziel für Individualreisende. Vor Ort werdet ihr mit grenzenloser Naturschönheit, einem unglaublichen Spektrum an Kultur und leckerer Küche begrüßt.
Das südamerikanische Land liegt im Westen des Kontinents und wird von den Ländern Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Bolivien und Chile umgeben. Im Westen sorgt der Pazifik für atemberaubende Küstenlandschaften.
Die Hauptstadt Lima liegt an der Pazifikküste und gilt für viele Urlaubende als Startpunkt einer Reise.
Peru hat einen Bevölkerung von knapp 31 Millionen Menschen und das Land ist circa dreimal größer als Deutschland. Als ehemalige spanische Kolonie gilt Spanisch als Amtssprache.
Die indigenen Völker Perus tragen dazu bei, dass es knapp 45 indigene Sprachen in dem Land gibt. Dabei gehören Aymara und Quechua zu den meist gesprochenen Sprachen.
Jetzt stellt sich euch bestimmt die Frage, welche Sprachen man bei einer Reise nach Peru können sollte, oder? Es lohnt sich definitiv, die wichtigsten Spanischen Wörter zu kennen und sich auf mögliche Floskeln vorzubereiten.
Denn ohne einen kleinen Wortschaft könnt ihr schnell mal aufgeschmissen sein, da nicht viele der Einheimischen Englisch sprechen. Zu den top Peru Tipps gehört definitiv der Kauf eines kleinen Wörterbuchs oder das Lernen mit den gängigen Sprachapps.
Außerdem sind die Aspekte Bezahlung und Währung ein wichtiger Punkt in eurer Reiseplanung. Die Landeswährung Perus heißt Peruanischer Sol.
Während eurer Reise werdet ihr zum Großteil mit Bargeld bezahlen und ihr könnt teilweise auch US-Dollar verwenden. Aber jetzt eine wichtige Frage: wie teuer ist ein Urlaub in Peru?
Dabei kommt es natürlich zuallererst auf eure Art des Reisens an. Schlaft ihr lieber in Hostels oder Hotels? Grundsätzlich ist Peru und Südamerika günstiger zu bereisen als beispielsweise Europa.
Aber auch vor Ort gibt es Unterschiede zu den touristischen Gebieten im Süden, rund um Cusco und Machu Picchu, und den weniger bekannten Regionen.
In Peru gibt es durch die Anden Ost- und Westunterschiede. Dabei leben im Westen wesentlich mehr Menschen und beliebte Ausflugsziele liegen in dem Teil des Landes, dagegen wird der Osten maßgeblich durch den Amazonas geprägt.
Wie bereits erwähnt, lässt sich das Land in drei kontrastreiche, naturräumliche Regionen unterteilen. An der Küste („Costa“) befinden sich die meisten Städte, die Gebirgsketten („Sierra“) der Anden gelten als „Dach Südamerikas“ und bilden die Grenze zum Regen- und Nebelwald („Selva“).
Aber zum Einfluss der unterschiedlichen Regionen auf das Wetter erfahrt ihr später noch mehr, wenn es um das Klima im Land geht. Während eurer Reise solltet ihr versuchen, jede der Landschaftszonen unter die Lupe zu nehmen.
Auf der Liste der Peru Tipps soll natürlich auch die Frage nach der Zeitverschiebung von Peru beantwortet werden. Zuallererst müsst ihr wissen, dass es in Peru keine Sommerzeit gibt.
Deswegen beträgt die Zeitverschiebung während der Sommerzeit in Europa sieben Stunden. Im Winter ist Peru dann sechs Stunden hinter der deutschen Zeit.
Jetzt zur Sicherheit in Peru. Wie „gefährlich“ ist das Land?
Meine Erfahrung für Reisen in Südamerika lautet: folgt eurem Bauchgefühlt, setzt euren „gesunden Menschenverstand“ ein und seid nicht naiv.
Natürlich gibt es nirgendwo eine hundertprozentige Sicherheit. Aber ihr könnt euch einige Ratschläge zu Herzen nehmen, die Risiken mindern.
Ihr müsst eure Wertsachen immer im Blick haben und bestenfalls einen sogenannten „Money Belt“ (Geldgürtel) für Kreditkarten, Ausweis etc. kaufen. Damit habt ihr eure Dokumente immer am Körper.
Außerdem sollte es selbstverständlich sein, das Bargeld an unterschiedlichen stellen zu platzieren, Kopien von euren Ausweisdokumenten zu machen und Notfallnummern parat zu haben. Dazu gilt es, bestimmte Gegenden zu meiden oder nicht unbedingt Nachts alleine durch dunkle Straßen zu laufen.
Bevor ihr euch eine Route für eure Individualreise durch Peru zusammenstellt, gibt es noch einige Fragen, die bei eurer Reiseplanung für Peru beantwortet werden müssen. Braucht man bestimmte Impfungen für Peru?
Zuallererst sind bei Einreise aus Deutschland keine Impfungen verpflichtend. Falls ihr in die Amazonasregion reist, wird eine Gelbfieberimpfung dringend empfohlen.
Wenn ihr nicht nur in Peru unterwegs seid, solltet ihr euch informieren, ob für eure Weiterreise diese Impfung verpflichtend ist. Außerdem stehen Hepatitis A, Tetanus, Tollwut und Diphtherie auf der Liste des Tropeninstituts.
Als Einreisebestimmungen für Peru gilt folgende Bestimmung: ihr braucht einen Reisepass mit einer Mindestgültigkeit von sechs Monaten. Bei einem touristischen Aufenthalt von weniger als 90 Tagen müsst ihr kein extra Visum beantragen.
Die Nutzung eures Smartphones gehört beim Reisen zur Selbstverständlichkeit. Damit ihr vor Ort keine Probleme habt, euch mit euren Liebsten zu verständigen, ein neues Instagram Bild hochzuladen oder Dinge zu Googeln, solltet ihr euch zuerst bei eurem Mobilfunkanbieter über möglich Roaming-Optionen informieren.
Noch einfacher und vielleicht auch günstiger ist es, wenn ihr euch nach eurer Ankunft in Peru bei den lokalen Unternehmen wie CLARO oder Movistar eine SIM-Karte holt. Einer der top Peru Tipps!
Außerdem dürfen auf eurer Urlaubscheckliste ein Reiseadapter, wetterfeste Kleidung oder eine Reiseapotheke nicht fehlen. Bevor es mit den Highlights von Peru weiter geht, solltet ihr euch darüber bewusst sein, dass ihr während eurer Reise oft in Höhen von über 3.000 Metern unterwegs seid.
Deswegen gilt es, Zeit einzuplanen, um sich an die Höhe zu gewöhnen und nicht direkt in die „Vollen“ zu starten. Habt ihr schon mal von der Höhenkrankheit gehört? Das wollt ihr bestimmt vermeiden, oder?
Was müsst ihr während eurer Peru Reise auf jeden Fall sehen? Mit 13 UNESCO-Welterbestätten könnt ihr euch auf eine spannende Zeitreise begeben und Geschichte hautnah erleben. Aber auch vor Abenteuern solltet ihr nicht zurückschrecken. Ob auf Dschungel-Touren oder beim Trekking – ihr habt die Qual der Wahl aus einer „bunten Wundertüte“ eure Highlights auszuwählen:
Für die Anreise nach Peru ist erstmal klar, dass ihr euch einen Flug buchen müsst. Aufgrund der Größe des Landes gibt es in Peru natürlich mehrere Flughäfen.
Für eure Reise sind vor allem die Flughäfen in Lima und Cusco interessant. Wobei die Strecken nach Lima meist kostengünstiger sind. Für Flüge nach Peru ist mit einer Mindestreisedauer von knapp 15 Stunden zu rechnen.
Ab Deutschland führen euch eure Verbindungen meist mit einem Umstieg über Madrid oder Amsterdam nach Lima. Wenn ihr nach den preiswertesten Flügen sucht, solltet ihr die Verbindungen mit Umstiegen in Nordamerika checken.
Dabei müsst ihr jedoch beachten, dass ihr beispielsweise für die USA eine ESTA-Genehmigung braucht, auch wenn ihr den Flughafen nicht verlasst.
Für die Fortbewegung in Peru ist der Bus das maßgebliche Verkehrsmittel. Viele machen schnell den Fehler, dass die Distanzen zwischen den einzelnen Reisezielen unterschätzt werden.
Aufgrund der landschaftlichen Begebenheiten und vielen Serpentinen braucht ihr für eine Fahrt schnell mal mehrere Stunden. Aber dafür könnt ihr euch auf ein lückenloses Busnetz freuen, das euch entspannt von A nach B bringt.
Sobald ihr euch auf die Suche nach möglichen Busunternehmen macht, solltet ihr auf die preisintensiveren Reisebusse zurückgreifen. Dabei gehören Tepsa, Movil Tours, Oltursa, Cruz del Sur oder Expreso Bolivariano zu den Peru Tipps.
Die Vorteile dieser Anbieter sind die erhöhten Sicherheitsfaktoren, ausgewiesene Plätze, komfortable Sitze und beispielsweise nur der Stopp an besagten Haltestellen. Grundsätzlich sind im touristischen Süden des Landes mehr Fernbusanbieter ansässig.
Falls ihr nicht ganz so viel Zeit mitbringt, lohnen sich auch Inlandsflüge in Peru! Dabei solltet ihr unbedingt Preise und Flugzeiten vergleichen.
Wenn ihr ein Abenteuer der Extraklasse wollt, solltet ihr euch über eine der weltweit schönsten Zugstrecken informieren. Der Zug „Tren Titicaca“ bringt euch von Puno nach Cusco und verspricht fantastische Natur.
Zudem ist die einstündige Fahrt mit dem Inca Rail bei Reisenden ziemlich beliebt.
Seid ihr eher diejenigen, die spontan ihre Reiseroute zusammenstellen oder im Voraus die Rundreise durch Peru planen? Bei wem steht eine Reise über die legendäre Straße Panamericana auf der Bucketlist?
Oder wollt ihr auf über 4.000 Höhenmetern über den außergewöhnlichen Patapampa-Pass reisen? Von Arequipa nach Chivay könnt ihr endlose Weiten genießen, die imposante Colca Schlucht besuchen und atemberaubende Vulkane auf eurer Kamera festhalten.
Für viele Reisende startet der Trip in Lima, danach geht es weiter in die Wüstenstadt Ica und als nächstes wartet die historische Stadt Arequipa. Anschließend führt der Weg weiter in die peruanischen Anden und in die berühmte Stadt Cusco. Dort taucht ihr in das Reich der Inka ein und besucht die Ruinenstadt Machu Picchu.
Andere Rundreisen starten auch in Lima, führen dann zur Inselgruppe Islas Ballestas, der Oasenstadt Huacachina, den Nazca-Linien, der Stadt Arequipa, der Colca Schlucht, dem Titicacasee, der Inkastadt Cusco und dem Machu Picchu. Klingt nach spannenden Peru Tipps, oder?
Wann ist die beste Reisezeit für Peru? Eine Frage, die euch die Peru Tipps jetzt beantworten.
Zuerst müsst ihr wissen, dass es in Peru drei Klimazonen gibt (Küste, Anden und Regenwald) und das Wetter in Trocken- und Regenzeit untergliedert wird. Durch die starke Ausdehnung von Norden nach Süden, die Lage am Pazifik und die immensen Höhenunterschiede auf bis zu 6.700 Höhenmeter erklären die unterschiedlichen klimatischen Verhältnisse.
Außerdem müsst ihr bedenken, dass Peru auf der Südhalbkugel liegt und sich die Jahreszeiten entgegengesetzt der in Deutschland bewegen.
Beginnen wir an der Pazifikküste Perus. Dort ist es aufgrund geographischer Gegebenheiten und dem Humboldtstrom ganzjährig recht trocken. Am Großteil der Küste erwarten euch gemäßigte Temperaturen und mit viel Nebel im Winter.
Wenn ihr weiter Richtung Norden fahrt, begrüßt euch sehr warmes und trockenes Wetter. In den peruanischen Anden wird zwischen zwei Jahreszeiten differenziert, wobei es grundsätzlich Unterschiede je Höhenlage gibt.
Dazu findet ihr jetzt einmal die Höhenstufen in den Anden zusammengefasst:
In der Trockenzeit regnet es in der Andenregion kaum. Dagegen ist der peruanische Regenwald ganzjährig feucht. Bei gleichbleibenden Temperaturen um die 25 °C müsst ihr vor allem Nachmittags mit Schauern rechnen. Die Klimatabelle zeigt euch das Wetter in Lima.
Monat | Temperatur (°C) | Sonnenstunden | Regentage |
---|---|---|---|
Januar | 19 – 28 | 6 | 1 |
Februar | 20 – 28,5 | 7 | 0 |
März | 19 – 28,5 | 7 | 0 |
April | 17 – 26,5 | 7 | 0 |
Mai | 16 – 22 | 4 | 1 |
Juni | 15 – 20 | 1 | 1 |
Juli | 14 – 18 | 1 | 1 |
August | 13 – 18 | 1 | 2 |
September | 13 – 18 | 2 | 1 |
Oktober | 14 – 20 | 2 | 0 |
November | 16 – 22 | 4 | 0 |
Dezember | 17 – 24 | 5 | 0 |
Winter bedeutet in Peru Trockenzeit und gilt für die Monate ab Mai bis September. In den Sommermonaten von November bis März ist Regenzeit in Peru, wobei vor allem in den Anden erstaunlich viel Regen fällt.
Falls ihr das Wetter an den Küsten Perus auskosten wollt, lohnen sich die Monate von Dezember bis April. Gegensätzlich dazu solltet ihr für Trekkingtouren, einen Aktivurlaub in den Anden oder Exkursionen im Regenwald die Trockenzeit zwischen Mai und September wählen.
Wie ihr schon seht, die beste Reisezeit in Peru lässt sich nicht auf eine bestimmte Zeit im Jahr festlegen. Es kommt ganz darauf an, was ihr euch für eure Reise vorstellt.
Städte | Küstenorte | Dörfer | Weitere
Viele Reisende lassen die Hauptstadt Lima meist etwas links liegen und machen sich nach ihrer Ankunft direkt auf den Weg zu den ersten Reisezielen, dabei hält die Stadt einige Highlights für euch bereit. Wenn ihr Trubel und chaotische Atmosphären gepaart mit vielfältigem Kulturprogramm und gutem Essen mögt, seid ihr hier genau richtig.
Eine sehenswerte Altstadt, der moderne Stadtteil Miraflores oder die imposanten Klippen der Costa Verde werden euch begeistern.
Einer der spannendsten Peru Tipps ist zweifelsohne die Andenstadt Cusco. In der Hauptstadt der Inka könnt ihr auf den Spuren der Einheimischen wandeln und zahlreiche kulturelle Höhepunkte entdecken.
Die UNESCO Weltkulturstadt gilt nicht nur als beliebter Ausgangspunkt für Touren zur Ruinenstadt Machu Picchu, sondern wimmelt voller Überraschungen. Zwischen jahrtausendealter Geschichte und modernem Leben solltet ihr eure Touren am Platz Plaza de Armas von Cusco starten.
Mit den gewaltigen Gipfeln der Anden am Horizont und wunderschönen Vierteln wie San Blas werdet ihr euch automatisch in die Stadt verlieben. Apropos, plant genug Zeit ein.
Seid ihr auf der Suche nach einem ultimativen Outdoor-Paradies? Dann ist die Stadt Huaraz mit ihre Nähe zu der Gebirgskette Cordillera Blanca das perfekte Eldorado.
Die Naturfans unter euch müssen die Stadt unbedingt auf die To-do-Liste schreiben. Für ausgiebige Trekkingtouren rund um das Gebirgstal Callejon de Huaylas könnt ihr euch auf imposante Bergwelten mit smaragdgrünen Seen (bspw. Laguna 69) freuen. Es wird unbeschreiblich, versprochen.
Sagt euch die Andenstadt Arequipa etwas? Umgeben von drei einzigartigen Vulkanen ist die Stadt mit ihrer prägenden Kolonialarchitektur aus weißem Vulkangestein ein magisches Ausflugsziel Perus.
Einer der schönsten Peru Tipps gehört nicht von ungefähr zum UNESCO Welterbe und beherbergt einige Überraschungen. Besucht das Kloster Santa Catalina, schlendert über den Markt Mercado San Camilo oder lasst euren Blick über den Hauptplatz von Arequipa schweifen.
Jetzt führt uns die virtuelle Reise an den höchsten See der Welt, den Titicacasee. Dort findet ihr die Stadt Puno.
Die Gegend gilt als Ausgangspunkt für zahlreiche Touren. Wenn ihr also in die Traditionen und Brauchtümer der Einheimischen eintauchen wollt, solltet ihr die Stadt in eure Rundreise einbeziehen.
Zu den Highlights gehören definitiv die schwimmenden Inseln der Uros. Ob auf Bootstouren, beim Bestaunen der Folklore oder dem Stöbern in der Handwerkskunst, ihr werdet es lieben. Definitiv einer der spannendsten Peru Tipps.
Wie lässt sich die Stadt Cajamarca am schnellsten beschreiben? Als authentisches Reiseziel und Tor zum nördlichen Hochland.
Während eurer Reise solltet ihr einer der schönsten Städte Perus definitiv mehr Zeit schenken, als nur für ein paar Stunden. Zwischen alten Kirchen, prunkvollen Kolonialvillen, engen Gassen und malerischen Plätzen könnt ihr mit einem guten Kaffee eure Seele baumeln lassen.
Wieder zurück an der Küste Perus ist die Kleinstadt Paracas eines der top Reiseziele. Hier trifft das Meer auf Wüste und es werden unglaubliche Kulissen geschaffen.
Vor Ort werdet ihr von steilen Klippen, Artenreichtum und Faszination begrüßt. Während eures Besuchs solltet ihr eine Bootstour im Naturreservat Paracas mit der Inselgruppe Islas Ballestas planen.
Wollt ihr einen Strandtag einlegen? Dann ist der Urlaubsort Huanchaco genau das Richtige für euch.
Das lebendige Reiseziel wimmelt nur so voller Ausgehmöglichkeiten und eignet sich perfekt, wenn ihr euch mit einem Surfbrett in die Wellen des Pazifik stürzen wollt.
An der Nordküste Perus könnt ihr zahlreiche ruhige und unberührte Strandorte entdecken. Auf der Route durch die eher unbekannte Gegend Perus sind auf der Strecke von Tumbes und Talara folgende Reiseziele zu beachten: Zorritos, Punta Sal, Máncora, Vichayito, Cabo Blanco.
Dabei gilt der idyllische Badeort Máncora als besonderer Surfspot und Wohlfühloase.
Wer von euch kennt diese Kulissen vielleicht schon aus den sozialen Medien? Der kleine Oasenort Huacachina gehört zu den beliebtesten Fotospots in Peru.
Wenn ihr in der Stadt Ica seid, braucht ihr nur etwa 20 Minuten, um dieses Paradies zu erreichen. Mit einem „Buggy Car“ durch die Sandlandschaften rasen oder beim Sandboarding purer Nervenkitzel – wonach ist euch?
Oder wollt ihr abenteuerliche Dünenwanderungen unternehmen? Dann solltet ihr euch einen Guide nehmen. Und gerade zum Sonnenuntergang habt ihr faszinierende Aussichten über den Ort – pure Romantik.
Ihr müsst euch nur darauf vorbereiten, dass Huacachina bei Reisenden sehr beliebt ist und es schnell mal voll werden kann.
Die Kleinstadt Aguas Calientes liegt auf knapp 2.000 Höhenmetern inmitten der imposanten Anden. Durch die Nebelwälder und steilen Felswände werden verwunschene Kulissen geschaffen.
Könnt ihr Spanisch sprechen? Dann wisst ihr bestimmt, was der Name des Ortes bedeutet.
Und die Kleinstadt wird nicht von ungefähr „heißes Wasser oder Warmwasser“ genannt, denn oberhalb findet ihr zahlreiche Thermalquellen. Außerdem gilt Aguas Calientes als Startpunkt für eure Touren zum Machu Picchu.
Ansonsten müsst ihr beachten, dass ihr den Ort nur über eine Schmalspurbahn Cusco-Quillabamba erreichen könnt. Dabei müsst ihr dran denken, frühzeitig nach Tickets Ausschau zu halten.
Machu Picchu | Heiliges Tal der Inka | Huayna Picchu | Titicacasee | Ruinenstadt Choquequirao | Ruinenstadt von Caral | Rainbow Mountain | Colca Canyon | Amazonas | Nationalpark Paracas | Weitere
Eines der Weltwunder der Neuzeit findet ihr in Peru. Die weltberühmte Inka-Ruinenstadt Machu Picchu ist das top Reiseziel des Landes.
Faszination, Mystik und Zauber – das beschreibt für mich einen der top Peru Tipps ziemlich treffend. Inmitten der eindrucksvollen Andenwelt könnt ihr die Überreste eines architektonischen Meisterwerks bestaunen und mehr über die Geschichte des Inkareichs erfahren.
Die auf 2400 Meter Höhe liegende Ruinenstadt erreicht ihr, wie bereits erwähnt, per Verkehrsmittel nur über den Ort Agua Calientes. Ansonsten stehen Wanderungen auf dem Programm.
Damit ihr mehr über die Hintergründe erfahren könnt, solltet ihr eine Tour buchen. Diente das Gelände als Verwaltungs- und Landwirtschaftszentrums, Pilgerstätte oder Rastplatz zwischen Anden und Amazonas?
Zu 100 % lässt sich dies nicht festlegen und genau deshalb steckt das Gelände voller Geheimnisse und spannender Geschichten.
Derzeit beliebt: Machu Picchu Aktivitäten
Während eures Aufenthalts rund um Cusco müsst ihr unbedingt die zahlreichen Sehenswürdigkeiten im Heiligen Tal der Inka entdecken. Das sogenannte Urubamba-Tal eignet sich perfekt zum Akklimatisieren, bevor es höher Richtung Machu Picchu geht.
Aber was genau sind die Highlights im Heiligen Tal der Inka? Durch die Lage am Urubamba Fluss galt die Region als perfekte Siedlungsstelle zum Akerbau und für Bewässerungen.
Von Cusco bis Machu Picchu könnt ihr während eurer Rundreise die Inka-Festungen Písac, Chinchero, Ollantaytambo oder Urubamba besuchen. Außerdem gilt die Inka-Anlage Moray mit einem eindrucksvollen Bewässerungssystem zu den top Peru Tipps.
Weitere sehenswerte Ausflugsziele sind das Museum Awana Kancha, die Salzterrassen von Maras und der Markt von Písac. Erstgenannte gehören zu den höchstgelegenen Salzbecken der Welt.
➤ Tour ab Cusco ins Heilige Tal der Inka
Wusstet ihr, dass der Titicacasee der höchstgelegene See der Welt ist? Der größte Süßwassersee Südamerikas liegt auf einer Hochebene der Anden und bildet eine natürliche Grenze zwischen Peru und Bolivien.
Während eures Aufenthalts solltet ihr Bootstouren buchen und die einmalige Natur auf euch wirken lassen. Dabei zählen typische Touren zu den Uros-Inseln und der Insel Taquile zu den beliebtesten To-do’s.
Die nachfolgende Generation der Urukultur versucht die Traditionen aufrecht zu erhalten und gibt euch die Möglichkeit, eine der vielen Schilfinseln auf dem See zu besuchen und mehr über den Bauprozess zu erfahren. Anschließend könnt ihr dann noch Handkunstwerke ergattern.
Aber ihr müsst durchaus damit rechnen, dass gerade diese Touren bei Reisenden sehr beliebt sind und touristische Atmosphären herrschen. Da ihr aufgrund der niedrigen Temperaturen nicht im Titicacasee baden könnt, solltet ihr auf Kajak-Ausflüge oder Mountainbike-Touren umschwenken.
Derzeit beliebt: Abwechslungsreiche Titicacasee Aktivitäten
Wollt ihr fernab der Touristenströme reisen, aber nicht auf das Feeling vom Machu Picchu verzichten? Dann informiert euch über die Ruinenstadt Choquequirao.
Das Bild hat schon Ähnlichkeit zu einem der top Peru Tipps, oder? Den Blick auf die „Schwester des Machu Picchu“ könnt ihr nur nach mehrtägigen, geführten Tagesetappen erhaschen (mindestens zwei).
Aber dafür werden eure schweißtreibenden Anstrengungen mit einer unberührten und fantastischen Kulisse belohnt, die ihr so schnell nicht vergessen werdet. Das ist auch der Grund, warum nicht allzu viele Tourist:innen ihren Weg hierher wagen und ihr typische Inka-Architektur fast für euch alleine habt.
Der Choquequirao-Trek lebt von seiner Einsamkeit und unglaublichen Faszination. Seit den letzten Jahren wird immer wieder das Vorhaben zum Bau einer Seilbahn diskutiert – bis dann auch die Massen zu dieser Peru Sehenswürdigkeit pilgern.
➤ 5-tägige Trekking-Tour zur Ruinenstadt Choquequirao
Eine der ältesten Ausgrabungsstätte Amerikas findet ihr etwa 200 Kilometer nördlich von Lima. Als Teil des UNESCO Welterbes könnt ihr eine Zeitreise in das 26. Jahrhundert v. Chr. machen und Überreste von Pyramiden, Kanälen und anderen Bauten erahnen.
Und schon damals beherrschten die Einheimischen ein ausgeprägtes Wissen und bauten Bewässerungskanäle, die den landwirtschaftlichen Anbau möglich machten. Klingt spannend oder?
Wenn ihr während eures Aufenthalts in Lima noch Zeit mitbringt, lohnt definitiv ein Abstecher zur Ruinenstadt von Caral.
Derzeit beliebt: Aktivitäten rund um Caral
Der peruanische Rainbow Mountain, Berg Vinicunca, gilt als einer der besonderen Peru Tipps und wird von zahlreichen Urlaubenden auf die Must-see-Liste gesetzt. Das Bild spricht Bände für sich, oder?
Durch die Lage südlich von Cusco lässt sich dieses Naturspektakel perfekt in eure Reiseroute mit einbauen. Die unterschiedlich verlaufenden Sedimentschichten lassen den Berg wie einen Regenbogen erscheinen.
Wenn ihr euch eine der top Peru Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen wollt, müsst ihr vorbereitet sein und entsprechendes Equipment für eine Wanderung auf knapp 5.000 Höhenmetern dabei haben. Sonst tut ihr euch definitiv keinen Gefallen.
Jedoch muss mittlerweile auch gesagt werden, dass durch den Tourismus-Boom der Region die Natur gelitten hat und Landschaften für Parkplätze weichen mussten oder schmale Pfade ausgetreten sind. Das ist sprichwörtlich „die andere Seite der Medaille“.
➤ Ab Cusco Tour zum Regenbogenberg
Das Colca Tal gehört zu einem der besonderen Peru Tipps. Damit ihr euch ungefähr vorstellen könnt, wo sich die imposante Schlucht befindet, solltet ihr einmal eure Online-Karten öffnen und nördlich von Arequipa nach der Stadt Chivay suchen.
Die Stadt wird automatisch als Eingang zum Colca Canyon zu eurem Reiseziel. Als dritttiefster Canyon der Welt, mit 1.200 Metern, erwarten euch imposante Felsklippen und wildes Panorama.
Der gleichnamige Fluss hat sich über Jahrtausende einen Weg durch die Gesteinsschichten gebahnt und dadurch unwirkliche Landschaften entstehen lassen. Zu den unglaublichen Peru Highlights zählen die Beobachtungen der Andenkondore, die die Schlucht als ihre Heimat zählen.
Dabei gilt der Aussichtspunkt Mirador Cruz del Cóndor zu den beliebtesten Zwischenstopps. Weitere Aktivitäten für euren Abenteuerurlaub in Peru sind Trekking, Kanutouren oder der Besuch von Thermalquellen in Chivay.
Derzeit beliebt: Touren zum Colca Canyon
Wollt ihr die Faszination des Dschungels hautnah erleben und in den Amazonas in Peru eintauchen? Die Quelle des imposanten Flusses liegt in den Anden, genauer gesagt am Bergmassiv des Nevado Mismi.
Allein in Peru sind knapp 60 % der Landfläche mit Regenwald bedeckt. Das klingt nach einer außergewöhnlichen Artenvielfalt, oder?
Wenn ihr euch ein Dschungelabenteuer nicht entgehen lassen wollt, solltet ihr euch über die Städte Puerto Maldonado und Iquitos informieren. In urigen Lodges übernachten, auf Booten durch den dichten Regenwald fahren oder durch tiefe Wälder wandern – klingt verlockend, oder?
Zu den bekannten Schutzgebieten der Region zählen das Tambopata Reservat, der Nationalpark Manú oder das Tapiche-Reservat.
➤ An Puerto Maldonado Trekking-Ausflug mit Kajak oder ab Iquitos Bootsfahrt auf dem Amazonas
Zuletzt lernt ihr den Nationalpark Paracas kennen. Fernab von Anden und Amazonas findet ihr das einzigartige Schutzgebiet im Südwesten des Landes, unweit von Ica.
Rund um die Kleinstadt Paracas und die gleichnamige Halbinsel treffen der tosende Pazifik und die einzigartigen Wüstenlandschaften auf besondere Weise aufeinander und lassen euch unvergessliche Exkursionen erleben.
Bei Ausflügen zur Inselgruppe Islas Ballestas könnt ihr Pinguine, Seelöwen, Kormorane oder andere Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Und mit etwas Glück beobachtet ihr je nach Jahreszeit Buckel- oder Grauwale.
Das klingt nach einem faszinierenden Erlebnis, oder? Aber Achtung, ihr solltet euch auf wackelige Schnellboote gefasst machen. Also falls ihr schnell seekrank werdet, müsst ihr Maßnahmen zur Vorbeugung ergreifen.
Derzeit beliebt: Tour ab Lima zum Nationalpark Paracas
Wandern & Trekking | Wassersport | Weitere
Durch die Lage am weltweit längsten Gebirge, den Anden, gehört Wandern und Trekking zum Pflichtprogramm in Peru. Inmitten unbeschreiblicher Landschaften aus Gletschern, Vulkanen, Thermalquellen, Lagunen und Wäldern findet ihr zahlreiche Ausflugsziele.
Die Hochebene Altiplano zählt mit ihren unendlichen Weiten und karger Natur zu einem der spannenden Trekkingzielen. Ob beim Entdecken faszinierender Überbleibsel der Inka oder beim Beobachten von Lamas und Alpakas in freier Wildbahn, ihr könnt auf euren Wanderungen in Peru so einige Überraschungen erleben.
Ziemlich beliebt sind Touren durch die Gebirgskette Cordillera Blanca ab Huaraz (Wanderung zum kleinen See Laguna 69) oder Trekking ab Cusco. Dabei zählen der Inka Trail oder der Lares Trek (Alternative zum Inka Trail) zu den angesagtesten Peru Tipps.
Wollt ihr noch einen Vorschlag, um zum Machu Picchu zu gelangen? Dann informiert euch über den Salkantay Trek. Eine weitere sehenswerte Trekking-Region ist der Gebirgszug Cordillera Huayhuash mit der gleichnamigen Rundwanderung.
Letztendlich müsst ihr euch auch im Vorhinein entscheiden, ob ihr an geführten Touren teilnehmen oder komplett auf eigene Faust unterwegs sein wollt. Dazu gilt es natürlich einige Dinge zu beachten und sich bewusst zu sein, dass ihr auf anderen Höhenmetern unterwegs seid oder auch viel Abgeschiedenheit erfahren werdet.
Bei manchen von euch kann da eine Höhenkrankheit vorprogrammiert sein. Dementsprechend lautet das Motto: spezielle Ansprüche erfordern spezielle Planungen. Eine Grundfitness, Akklimatisierung nach der Ankunft oder besondere Wahl der Kleidung sind Grundvoraussetzungen für einen unvergesslichen Trip.
➤ Wanderung ab Cusco zum Humantay See, ab Cusco zum Regenbogenberg, Start in Arequipa zum Colca Canyon oder von Puerto Maldonado 4-tägige Regenwald-Tour
Wenn ihr an Peru denkt, habt ihr das Land vielleicht nicht unbedingt als Surfspot im Kopf, oder? Aber wenn ihr gerne Surfen geht, solltet ihr vor allem die Nordküste Perus im Blick haben.
Rund um die beliebten Surfreviere Máncora, Huanchaco und Puerto Malabrigo kommen sowohl Anfänger:innen als auch Profis voll und ganz auf ihre Kosten. Dabei spielen euch vor allem die wärmeren klimatischen Verhältnisse der Region voll in eure Karten.
Falls ihr weiter im Süden unterwegs seid, sollten euch die touristischen Orte La Punta, La Vuelta und Miraflores (rund um Lima) ein Begriff sein.
Allgemein lohnen sich allem die Monate von Oktober bis April zum Surfen in Peru. Neben Surfen gibt es noch anderen Wassersport in Peru, der euch einen abwechslungsreichen Aufenthalt bietet.
Ob auf Kajaktouren im Amazonas, beim Paddeln über den Titicacasee oder Wildwasser-Rafting auf den Flüssen Perus (bspw. Flüsse Rio Chili, Rio Urubamba oder Rio Apurímac), Langeweile kommt garantiert nicht auf.
Derzeit beliebt: Rafting ab Arequipa, Rafting auf dem Fluss Urubamba ab Cusco oder Nationalpark-Tour in Paracas
Wenn ihr schon mal in Südamerika unterwegs seid, solltet ihr euch überlegen, ob ihr nicht sogar zwei oder drei Länder erkunden wollt. Bei eurer Urlaubsplanung spielen natürlich auch die Anzahl der möglichen Urlaubstage und das Reisebudget eine erhebliche Rolle.
Backpacking in Südamerika ist weit verbreitet und es gibt einige spannende Touren, die ihr euch zusammenstellen könnt.
Mit Nähe zu Peru eignet sich natürlich das Land Bolivien perfekt für einen Abstecher.
Falls ihr eh schon rund um den Titicacasee unterwegs seid, solltet ihr über eine Weiterfahrt in die Stadt La Paz nachdenken. Weitere Highlights sind die Salzwüste Salar de Uyuni oder die Hochebene Altiplano.
Im Südwesten Südamerikas liegt das Land Chile. Mit Nähe zu Peru habt ihr hier die Möglichkeit zwischen hohen Anden, glühender Atacama-Wüste und dem eisigen Patagonien eine unglaubliche Naturvielfalt zu erleben.
Wenn ihr im Nordwesten Chiles unterwegs seid, gehören die Wüstenlandschaft im Tal Valle de la Luna, der Vulkan El Tatio mit seinen brodelnden Geysiren, das Salzbecken Salar de Atacama oder die Stadt Calama, einer der sonnigsten Orte der Welt, zu den top Tipps.
Oder wollt ihr doch lieber das kleine Land Ecuador erkunden? Sehnt ihr euch nach entspannten Atmosphären und purer Idylle?
Dann sind die Urlaubsorte Mompiche oder Ayampe bestimmt das Richtige für euch. Zudem könnt ihr in der Kleinstadt Puerto Lopez Wale gucken.
Im Landesinneren werdet ihr in der ecuadorianischen Stadt Baños von actionreichen Atmosphären begrüßt. Neben einem Besuch der Thermalbäder sind vor allem Rafting, Canyoning oder Ziplining beliebt.
Außerdem dürft ihr die Kolonialstadt Cuenca oder die Faszination der Galapagos-Inseln nicht verpassen.
Alternativ solltet ihr über einen Trip nach Kolumbien nachdenken. Westlich der Hauptstadt Bogotá findet ihr die Kaffeeanbauregion Kolumbiens mit Sehenswürdigkeiten wie dem Cocora-Tal, der Kleinstadt Salento oder dem Nationalpark Los Nevados.
Weitere Spektakel sind der Nationalpark Tayrona, die Guajira-Halbinsel mit Punta Gallinas oder die Inseln Providencia und San Andrés. Außerdem gehören die Städte Cartagena und Medellín zu den Must-sees.
Zu einem unvergesslichen Urlaub gehört natürlich auch die peruanische Küche. Was sind die Spezialitäten Perus und welche Gerichte solltet ihr unbedingt probieren?
Die deftige und mächtige Küche des Landes setzt sich zum einen aus den Traditionen der Inka und zum anderen aus den unterschiedlichen Einflüssen der Einwanderer zusammen. Während eurer Rundreise wird euch auffallen, dass je nach Region unterschiedliche Kochformen und Lebensmittel dominieren.
Entlang der Küste findet ihr viele Gerichte mit Fisch auf den Speisekarten. In den Anden werden Mais, Reis, Kartoffeln und andere Knollen angebaut und meist als Beilage serviert.
Es gibt auch viele Straßenküchen, aber da müsst ihr schauen, was ihr eurem Magen zumuten könnt. Außerdem gibt es in den Städten sogenannte „Huariques“, familiengeführte Restaurants, die nach traditionellen Rezepten kochen.
Und der sogenannte Trend „cocina novoandina“, bei der in Restaurants moderne Kochtechniken mit traditionellen Rezepten vereint werden, wird immer beliebtet. Aber jetzt zu den typischen Gerichten, die ihr bestellen müsst.
Das Fischgericht Ceviche zählt zu den Nationalgerichten Perus. Weitere Klassiker sind „Lomo saltado“ (Pfannengericht mit Rindfleisch), „Pollo a la Brasa“ (Hähnchen) oder „Aji de Gallina“ (Hühnereintopf).
Während eures Aufenthalts kommt ihr auch um den leckeren peruanischen Kaffee nicht herum. Dabei verteilen sich die unterschiedlichen Kaffeeanbaugebiete auf das ganze Land und liegen meist auf bis zu 1.800 Höhenmetern oder sogar höher.
Die peruanischen Kaffeefarmen sind teilweise nicht leicht zugänglich, vor allem beim Hochlandkaffee. Das peruanische Nationalgetränk ist unter anderem der Cocktail „Pisco Sour“.
Ist Trinkgeld in Peru üblich? Während eurer Reise werdet ihr merken, dass es durchaus angemessen ist, circa 10 % Trinkgeld zu geben.
Während eurer Reise solltet ihr das Leitungswasser in Peru nicht trinken. Kauft euch lieber Wasser und schon damit euren Magen, denn die Qualität ist nicht mit der in Deutschland zu vergleichen.
Steht eure Reiseplanung soweit? Habt ihr auf eurer Urlaubscheckliste auch an eine Reiseversicherung gedacht?
Gerade bei einer längeren Fernreise ist eine Absicherung im Krankheitsfall unerlässlich. Wenn Rücktritts- und Stornokosten getilgt werden oder eine Versicherung des Reisegepäcks greift, dann könnt ihr euch einen Haufen Geld sparen.
Also worauf wartet ihr noch? Beantragt euch eure Reiseversicherung und denkt auch an eine Reisekrankenversicherung. Danach könnt ihr beruhigt in den Urlaub starten.
Aber wie ist das eigentlich mit der Bezahlung in Peru? Zuallererst gilt Bargeld nach wie vor als das übliche Zahlungsmittel im Land.
Dementsprechend solltet ihr vor eurer Reise Geld wechseln und euch um eine Reisekreditkarte kümmern. Außerdem sied ihr auf der sicheren Seite, wenn ihr zwei unterschiedliche Kreditkarten dabei habt.
Die offizielle Amtssprache ist Spanisch. Zusätzlich werden auch knapp 40 indigene Sprachen gesprochen.
Die Hauptstadt ist Lima.
Ihr seid um die 15 bis 20 Stunden unterwegs.
Die Besuche der Ruinen-Stätten der Inka und Trekking-Abenteuer in den Anden gehören zu den Highlights. Aber auch Dschungel-Touren, Surfen, Rafting oder Sandboarding solltet ihr nicht vergessen.
Die Vielfalt Perus ist unbezahlbar. Von endlosen Wüsten, tiefen Regenwäldern bis gewaltigen Bergwelten findet ihr zahlreiche spannende Sehenswürdigkeiten.
Das war’s mit den Peru Tipps! Gegensätzlich, kontrastreich, spektakulär oder mystisch – mir gehen die Superlative für das südamerikanische Land aus. Wollt ihr am liebsten sofort eure Reise planen? Dann klickt euch durch unsere Urlaubsdeals.