Luna hat die Normandie bereits mehrfach besucht und begeistert sich vor allem für die traumhafte Küstenlandschaft mit ihrer beeindruckenden Vielfalt.
August 6, 2024
Luna hat die Normandie bereits mehrfach besucht und begeistert sich vor allem für die traumhafte Küstenlandschaft mit ihrer beeindruckenden Vielfalt.
Instagram Veröffentlicht: 06.08.24
Seid ihr auf der Suche nach einem spannenden Reiseziel für euren kommenden Urlaub? Falls ihr eines der meistbesuchtesten Länder der Welt abseits der romantischen Metropole Paris erkunden wollt, solltet ihr euch die Normandie Tipps genauer ansehen. Während eines Urlaubs in Frankreich habt ihr die Möglichkeit, eurer Alltagsrealität für einen Moment zu entfliehen und in abwechslungsreiche Landschaften einzutauchen. Zwischen Möwenschreien, tosendem Meer, feurigen Sonnenuntergängen und endlosen Feldern könnt ihr urige Fachwerkdörfer, noble Seebäder oder historische Zeugnisse entdecken. Dabei zählen das UNESCO Welterbe Mont-Saint-Michel und die Kreidefelsen von Étretat zu den top Highlights der Normandie. Die Feinschmeckenden unter euch können sich auf eine vielseitige Gastronomie freuen, die sich vor allem durch Meeresfrüchte und Milchprodukte kennzeichnet. Kurz gesagt: die Normandie ist eine Region, die euch sprichwörtlich den Atem rauben wird.
„Die Sehenswürdigkeit Le Mont-Saint-Michel ist ein Muss, aber auch überfüllt. Am besten kommt ihr abends kurz vor der Schließung für einen Besuch. Mich hat auch die Aussicht bei Le Tréport sehr beeindruckt, am schönsten fand ich die Klippen von Étretat.“
Lunas Erfahrungen für die Normandie: „Ich habe die Region bereits mehrmals mit meinem eigenen Camper besucht und aus einem anfänglichen kurzen Zwischenstopp auf der Durchreise hat sich inzwischen echte Begeisterung für die Küste der Normandie entwickelt. Daher plante ich letztes Jahr sogar ein paar Tage extra ein, um mehr von dieser schönen Region zu sehen.“
Tipps zur Reisezeit: „Selbst in der Hauptsaison sind die Strände abseits der Touristenhochburgen recht leer. Insbesondere in den kleinen Küstenorten wie Veules-les-Roses fühlt man sich sehr willkommen. Dennoch gibt es natürlich touristische Hotspots (Le Mont-Saint-Michel, Falaise d‘Aval), dort empfiehlt sich unbedingt ein Besuch in der Nebensaison. Wenn ihr auf die Schulferien angewiesen seid, solltet ihr dennoch den Besuch dieser Orte bestenfalls früh am Morgen oder spätabends planen.“
Eines der besten Reiseziele in Frankreich begegnet euch im Norden des Landes. Entlang der knapp 600 Kilometer langen Küste am Ärmelkanal könnt ihr urige und magische Kulissen genießen und mehr über das Leben der Einheimischen im Rhythmus der Gezeiten erfahren.
Falls ihr es noch nicht wusstet, aber das Zusammenspiel von Ebbe und Flut ist in der Normandie besonders ausgeprägt. Die wildromantischen Atmosphären zwischen den tosenden Felsklippen und verträumten Urlaubsorten stehen im Gegensatz zu den sattgrünen Wäldern und historischen Dörfern im Hinterland der Region.
Neben Kuhweiden und Apfelbäumen findet ihr in der Normandie auch Hügellandschaften, die zu zahlreichen Ausflugstouren einladen. Genauso wird die Gegend durch den Fluss Seine beeinflusst, der Kanufahrten ermöglicht und pure Idylle verspricht.
Außerdem wird euch während eurer Reise immer wieder die Geschichte des Zweiten Weltkrieges um den sogenannten D-Day einholen. Hier müsst ihr unbedingt die Zeit nutzen und euch intensiv mit der Vergangenheit beschäftigen.
Wenn ihr eure Reise in die Normandie plant, stellt sich natürlich zuerst die Frage der Anreise. Dabei ist meist die Anreise mit dem Flugzeug am entspanntesten.
Jedoch werden die kleinen Flughäfen in Deauville oder Le Havre nicht direkt angeflogen. Deswegen lohnt sich ein Flug in die Hauptstadt Paris.
Dort könnt ihr die internationalen Flughäfen Paris-Orly oder Paris Charles de Gaulle Airport per Direktflug von Deutschland aus erreichen. Hierbei habt ihr den Vorteil, dass zahlreiche Billigflüge angeboten werden.
Außerdem könnt ihr so einen Kurztrip nach Paris mit einer Rundreise durch die Normandie verbinden. Ab Paris nehmt ihr euch einfach einen Mietwagen und gelangt in knapp zweieinhalb Stunden in die Hafenstadt Le Havre. Oder ihr bucht euch einen Zug, der euch in rund vier Stunden an die Küste der Normandie bringt.
Durch die Lage im Norden Frankreichs lässt sich die Normandie aus dem Süden und Westen Deutschlands schon in knapp acht bis neun Stunden mit dem Auto erreichen. Wenn ihr also flexibel reisen wollt und Spontanität zu euren Stärken zählt, solltet ihr unbedingt über eine Anreise mit dem Auto nachdenken. Einer der top Normandie Tipps!
Selbstverständlich lohnt sich ein Roadtrip durch die Normandie vor allen Dingen dann, wenn ihr genügend Zeit mitbringt. Aber allein die Vorstellung, dort anhalten zu können, wo es einem gefällt und eine Region aus einer komplett anderen Perspektive zu entdecken, löst in mir automatisch Fernweh aus.
Sobald ihr eure Reiseplanung startet, solltet ihr je nach Reiseroute einen Zwischenstopp in der wunderschönen Region Elsass planen und die zahlreichen Fachwerkdörfer entdecken.
Bevor es für euch losgeht, müsst ihr nur wissen, dass ihr auf den Autobahnen der Normandie zum Großteil Maut bezahlen müsst. Dagegen sind die Nationalstraßen Frankreichs in der Regel kostenfrei.
Dazu könnt ihr natürlich auch mit dem Zug oder dem Flugzeug anreisen und euch vor Ort einen Mietwagen nehmen. Dieses unglaubliche Freiheitsgefühl mit dem eigenen Van oder Auto zu verreisen, lässt sich gegen nichts auf der Welt eintauschen.
Eine umweltschonendere Alternative bietet euch die Anreise mit der Bahn. Dabei könnt ihr unter anderem mit den berühmten Thalys Zügen ab Essen, Düsseldorf oder Köln in knapp dreieinhalb Stunden nach Paris gelangen.
Dort gestaltet sich dann die Weiterreise von den Bahnhöfen Saint-Lazare oder Paris-Montparnasse relativ unkompliziert Richtung der größeren Städte wie Le Havre, Rouen, Caen oder Évreux. Vor Ort bieten euch die Regionalzüge in den kleineren Gemeinden und Städten die Chancen, problemlos von A nach B zu gelangen.
Falls ihr eure Reisekasse etwas schonen wollt, könnt ihr natürlich auch mit den Fernbusunternehmen Ouibus oder Flixbus in die größeren Städte der Normandie gelangen. Durch das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz habt ihr auch innerhalb der Region die Möglichkeit, die Ortschaften bequem mit dem Bus zu erreichen.
Sobald ihr mit eurem Van unterwegs seid oder einfach nach einer ursprünglichen Übernachtungsmöglichkeit sucht, solltet ihr über einen Campingurlaub in der Normandie nachdenken. Wenn ihr eurem Körper und Geist etwas Gutes tun und eurem Alltag für einen Moment entfliehen wollt, ist Camping genau das Richtige für euch.
Ob im Zelt, Bulli oder Wohnmobil, ihr seid immer an der frischen Luft und wacht mitten in der Natur auf, was wollt ihr mehr? Ständig seht ihr neue Landschaften und Orte, lernt neue Menschen kennen und könnt so euer Reiseziel aus einer komplett anderen Sichtweise wahrnehmen. Diese vollkommene Freiheit ist unbezahlbar!
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp. Wenn ihr über Wildcampen in Frankreich nachdenkt, solltet ihr wissen, dass es in vielen Regionen allgemeine Verbote gibt und ihr durch die Einschränkungen nur schwer Stellplätze findet.
Aber ihr habt natürlich auch die Möglichkeit, auf Campingplätzen zu übernachten oder nach privaten Stellplätzen Ausschau zu halten.
Campingplätze in der Normandie:
Bevor ihr eure Reiseplanung startet, müsst ihr euch erst einmal für einen Reisemonat entscheiden. Dazu wollt ihr bestimmt auch wissen, wie das Wetter in der Normandie ist und zu welcher Jahreszeit ihr einen unvergesslichen Aufenthalt erleben könnt.
Deswegen darf diese Frage auf der Liste der Normandie Tipps nicht unbeantwortet bleiben. Zuerst müsst ihr wissen, dass sich das Ozeanklima durch ganzjährig milde Temperaturen kennzeichnet.
Diese werden vor allem maßgeblich durch den Golfstrom beeinflusst. Und gefühlt könnt ihr in der Gegend mehrmals täglich unterschiedliche Jahreszeiten durchleben, denn das Wetter kann innerhalb kürzester Zeit von Sonnenschein auf stürmische, regenreiche Atmosphären schwanken.
Kurz gesagt: euch erwartet ein wandelbares Klima. Aber genau diese geheimnisvollen Kulissen machen die Normandie zu einem besonderen Reiseziel.
Grundsätzlich lässt sich die beste Jahreszeit der Normandie auf die Monate Mai bis Oktober eingrenzen. Jedoch müsst ihr gerade in der rauen Küstenregionen im Herbst immer mal wieder mit Regenschauern rechnen.
Gerade in den Sommermonaten könnt könnt ihr mit durchschnittlichen Temperaturen um die 22 °C rechnen. Dabei versprüht jede Jahreszeit ihren ganz eigenen Charme.
Vor allem in den Frühlingsmonaten, wenn die malerischen Landschaften in unterschiedlichen Farben zu blühen beginnen, lohnt sich eine Reise in den Nordwesten Frankreichs. Eines der besonderen Ereignisse ist die Apfelblüte in der Normandie, die jährlich zahlreiche Besucher in die Gegend lockt.
Fécamp | Rouen | Honfleur | Caen | Le Havre | Dieppe | Alençon
Den Anfang der Städte auf der Liste der Normandie Tipps macht die Küstenstadt Fécamp. Wenn ihr eure Reise plant, müsst ihr die kleine Hafenstadt am Ärmelkanal unbedingt auf eure Must-see-Liste schreiben.
Noch heute könnt ihr in dem Ort an der imposanten Alabasterküste zwischen den eng gebauten Fischerhäusern und den drei Häfen die Bedeutung für die Seefahrt hautnah spüren. Während eures Aufenthalts lohnt sich ein Spaziergang am Hafen und dem Leuchtturm von Fécamp.
Mein Tipp: genießt die wunderschönen Kulissen zum Sonnenuntergang. Zu den kulturellen Highlights zählen das Fischereimuseum und der Benediktinerpalast von Fécamp.
Weiter geht es mit der Hauptstadt der Normandie. In der Hafenstadt Rouen begebt ihr euch auf ein kleines Abenteuer in die Zeiten des Mittelalters und könnt zahlreiche Fachwerkbauten in einem engen Gassenlabyrinth bestaunen.
Dazu wird Rouen nicht von ungefähr die „Stadt der 100 Kirchtürme“ genannt. Vor Ort habt ihr die Möglichkeit, zahlreiche Sakralbauten zu bestaunen, darunter auch die berühmte Kathedrale von Rouen.
Die Stadt an der Seine überrascht unter anderem durch Highlights wie das Antiquitätenviertel, den einzigartigen Uhrenturm von Rouen oder die tragische Geschichte der französischen Nationalheldin Johanna von Orléans. Zudem solltet ihr unbedingt am Ufer der Seine in einem der Lokale den Tag ausklingen lassen.
Einer der schönsten und unbekanntesten Orte Frankreichs ist die traumhafte Hafenstadt Honfleur. Wenn ihr die typisch romantischen Stimmungen der Normandie in euch aufsaugen wollt, seid ihr in der mittelalterlichen Stadt mit ihren Fachwerkhäuser genau richtig.
An der Mündung der Seine in den Ärmelkanal solltet ihr unbedingt einen Moment inne halten und am malerischen Hafenbecken Vieux Bassin eine kurze Verschnaufpause einlegen. Dort bildet die faszinierende Architektur der Fischerhäuser eine beeindruckende Fotokulisse.
Die Studentenstadt Caen steckt voller Leben und lässt sich in einem Tag schnell erkunden. Wenn ihr durch die Straßen der Stadt schlendert, werden euch sofort die zahlreichen Sandsteinbauten ins Auge stechen.
Zu den bedeutendsten Highlights zählt definitiv große Burganlage von Caen und die umliegenden romanischen Kirchen. Dort erfahrt ihr mehr über die jahrtausendealte Geschichte der Stadt.
Außerdem solltet ihr neben den zahlreichen Sakralbauten auch das Stadtviertel Vaugueux besuchen. Hier könnt ihr typische Fachwerkhäuser bestaunen und in niedlichen Lokalen eine Pause einlegen.
Zu den bekanntesten Normandie Tipps gehört die Hafenstadt Le Havre. Während eurer Reise durch den Nordwesten Frankreichs solltet ihr unbedingt einen Zwischenstopp in der Stadt einlegen und den Stadtkern als UNESCO Welterbe für Nachkriegsarchitektur genauer unter die Lupe nehmen. Bevor ihr euren Aufenthalt plant, sollet ihr wissen, dass die Stadt im zweiten Weltkrieg zu 80 % zerstört wurde.
Wieder zurück an der Alabasterküste ist die Stadt Dieppe ein beliebtes Ausflugsziel. Umgeben von rauen Klippen und maritimen Ambiente glänzt das erste Seebad Frankreichs noch heute mit einer unvergleichlichen Architektur.
Während eures Aufenthalts könnt ihr an der Strandpromenade euren Blick über das Meer schweifen lassen, durch die Altstadt spazieren oder die leckeren normannischen Spezialitäten kosten. Dabei werdet ihr immer die Nähe zu England spüren.
Und eine faszinierende Besonderheit ist das internationale Drachenfestival von Dieppe, das alle zwei Jahre stattfindet.
Die Stadt der Herzöge, Alençon, liegt im Süden der Normandie und begeistert durch mittelalterliche Atmosphären. Wenn ihr euch genauer über die Stadt informiert, werdet ihr auch auf die berühmte Stickereimanufaktur der Alençon-Spitze stoßen.
Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten gehören die Kirche Basilika Notre-Dame, das Stadthaus Ozé, das Schloss der Herzöge oder das Museum der schönen Künste und Spitzen. Falls ihr einen Halt in Alençon einplant, solltet ihr auch einen kurzen Trip in den malerischen Regionalen Naturpark Normandie-Maine unternehmen.
Veules-les-Roses | Yport | Étretat | Trouville-sur-Mer & Deauville | Cherbourg | Granville
Entlang der fantastischen Küste der Normandie starten wir unsere gemeinsame Reise in dem kleinen Dorf Veules-les-Roses. Einer der schönsten Normandie Tipps überrascht euch mit einem ganz eigenen Flair.
Sobald ihr den Fischerort erreicht, werdet ihr von verträumten Reetdachhäusern mit Fachwerk und typisch normannischen Steinhäusern begrüßt. Dabei solltet ihr unbedingt die Gelegenheit nutzen und durch die engen Straßen entlang des Flusses spazieren und die historischen Wassermühlen bestaunen.
Der wunderschöne Urlaubsort Yport sollte definitiv auf eurer Must-see-Liste stehen. Yport liegt zwischen imposanten Felsküsten und sattgrüner Natur und verspricht atemberaubende Bilderbuchkulissen. Dort steht einem spannenden Aktivurlaub nichts im Weg.
Das berühmte Seebad Étretat mit seinen fantastischen Kreidefelsen von Étretat ist ein beliebtes Reiseziel der Normandie. Wenn ihr euch für imposante Naturlandschaften interessiert, seid ihr hier genau richtig.
Während eures Aufenthalts solltet ihr unbedingt entlang der Küsten wandern und die einzigartigen Fotospots, wie den Felsbogen La Manneporte oder die Felsformation La Porte d’Aval, auf eurer Kamera festhalten.
Sobald ihr über das weite Meer und die Felsklippen blickt, werdet ihr verstehen, warum schon Künstler wie Claude Monet von der Gegend fasziniert waren. Und ihr solltet unbedingt durch die niedlichen Straßen des Ortes spazieren und die Kulissen auf euch wirken lassen.
Zwei ganz besondere und elegante Seebäder der Normandie sind die nebeneinander liegenden Orte Trouville-sur-Mer und Deauville. Das milde Klima der Blumenküste ist nur einer der vielen Gründe, warum sich ein Aufenthalt in den wunderschönen Orten lohnt.
Neben endlosen Stränden könnt ihr entlang der Strandpromenaden spazieren oder faszinierende Architektur bestaunen. Zudem solltet ihr den authentischen Charme am Fischmarkt von Trouville nicht verpassen.
Wenn ihr einen Familienurlaub in der Normandie plant, ist die traditionsreiche Hafenstadt Cherbourg eines der interessantesten Ausflugsziele. Während eures Aufenthalts könnt ihr auf der Halbinsel Cotentin auf den Spuren einer prägenden Geschichte wandeln.
Dabei müsst ihr unbedingt das Museum La Cité de la Mer mit einem begehbaren U-Boot besuchen oder das geschäftige Treiben am Hafen beobachten.
Zuletzt solltet ihr die wunderschöne Hafenstadt Granville im Hinterkopf haben. Wenn ihr die typisch normannischen Atmosphären hautnah spüren wollt und nach einem zauberhaften Seebad Ausschau haltet, seid ihr in Granville genau richtig.
Der zauberhafte Badeort kennzeichnet sich durch seine mittelalterliche Oberstadt mit prunkvollen Stadthäusern, wie dem Elternhaus des Modeschöpfers Christian Dior, der Nähe zu den Chausey-Inseln und den ausgeprägten Gezeiten.
Weitere Küstenorte in der Normandie:
Bayeux | Beuvron-en-Auge | Region Pays d’Auge | Lisieux | Lyons-la-Forêt | Saint-Céneri-le-G´érei
Die Stadt Bayeux, am Fluss Aure, ist einer der besonderen Normandie Tipps und kennzeichnet sich vor allem Dingen durch seine besondere Sehenswürdigkeit, den Teppich von Bayeux.
Diese einzigartige Wollstickerei bildet einzelne Szenerien der Eroberung Englands im Jahr 1066 ab. Kurz gesagt: ein besonderes Zeichen des Mittelalters.
Dazu könnt ihr vor Ort in das Leben der Einheimischen eintauchen, durch besondere Gartenlandschaften spazieren oder mehr über die Vergangenheit der Gegend erfahren.
Eines der schönsten Dörfer Frankreichs ist der kleine Ort Beuvron-en-Auge, nahe des Seebades Cabourg. Mit knapp 200 Einwohern geht es in dem Ort recht beschaulich zu.
Aber die Atmosphären mit historischen und aufwendig restaurierten Fachwerkhäusern strahlen eine unbeschreibliche Besonderheit aus. Während eures Aufenthalts solltet ihr unbedingt in die alte Markthalle gehen oder den leckeren Cidre der Normandie kosten.
Wenn ihr eine Rundreise durch die Normandie plant, müsst ihr unbedingt die Region Pays d’Auge genauer unter die Lupe nehmen. Neben Beuvron-en-Auge gibt es viele weitere Ortschaften, die einen romantischen Charme versprühen und euch die Normandie auf eine besondere Weise näher bringen.
Die ländliche Region ist vor allem für seine zahlreichen Apfelbäume und den dazugehörigen Cidre bekannt. Außerdem solltet ihr vor Ort auch den leckeren Branntwein Calvados oder den Käse Camembert probieren. Regionalität wird hier groß geschrieben und zur Apfelblüte im Frühling erstrahlt die Gegend in einem ganz besonderen Licht.
Die Hauptstadt der Region Pays d’Auge ist der bedeutende Wallfahrtsort Lisieux. Wenn ihr euch für die Geschichte der Region interessiert, solltet ihr nicht nur das Fachwerk der Stadt bestaunen, sondern auch die Kirchen besuchen und euch über die Vergangenheit informieren.
Die Basilika Sainte-Thérèse lockt jährlich Millionen Besucher und zählt zu den top Sehenswürdigkeiten der Normandie. Während eures Aufenthalts warten so einige Überraschungen.
Inmitten sattgrüner Buchenwälder liegt das geheimnisvolle Dorf Lyons-la-Forêt. Sobald ihr den Ort erreicht, werdet ihr das Gefühl haben, euch auf einer Zeitreise ins Mittelalter zu befinden.
Wenn ihr durch die Fachwerkstraßen spaziert, wird euch ein besonderes Gefühl umgeben und ihr werdet euch sofort heimisch fühlen. Dazu ist die Markthalle von Lyons-la-Forêt ein besonderes Highlight für eure Geschmacksnerven.
Zuletzt dürft ihr euch das romantische Dorf Saint-Céneri-le-Gérei nicht entgehen lassen. Abseits vom Trubel der Küste könnt ihr hier eurem Alltag entfliehen und auf den Spuren der berühmten französischen Künstler wandeln.
Die einzigartigen und typischen Steinhäuser mit ihren Efeuranken schaffen unwirkliche Postkartenmotive. Überzeugt euch selbst!
Weitere Orte im Hinterland der Normandie:
Wenn ihr einen Urlaub in der Normandie plant, könnt ihr euch auf ein raues Klima mit endlosen Sandstränden, unberührten Dünen, versteckten Buchten und wilden Klippen freuen. Die abwechslungsreiche Natur mit ihrer teils historischen Bedeutung wird euch in ihren Bann ziehen.
Zuerst solltet ihr die sogenannten D-Day-Landungsstrände der Normandie kennen. Dort könnt ihr noch heute Überreste der Gefechte entdecken.
Die Codenamen der Strände, an denen die Soldaten der Alliierten landeten, um die militärische Operationen zu starten, sind unter anderem Utah Beach, Sword Beach, Gold Beach, Juno Beach und Omaha Beach. Wobei ihr rund um die Schauplätze einige Museen und Gedenkstätte besuchen könnt, um mehr über die Geschichte zu erfahren.
Des Weiteren solltet ihr unbedingt die Dünen von Biville entdecken. Auf eurer To-do-Liste dürfen die Strände Plage de Ouistreham, der Strand von Deauville, der Grande Plage de Trouville oder der Plage de Dieppe nicht fehlen.
Außerdem müsst ihr vor eurer Reise über die ausgeprägten Gezeiten der Normandie informiert sein. In dieser Gegend der französischen Küste könnt ihr die Unterschiede zwischen Ebbe und Flut besonders gut beobachten. Hier leben die Einheimischen mit dem Rhythmus der Naturgewalten.
Weitere Strände in der Normandie:
Naturlandschaften | Kulturelle Sehenswürdigkeiten | Inseln
Die Naturlandschaften in der Normandie reichen von wilden Klippen, weiten Sandstränden über sanfte Hügellandschaften bis hin zu sattgrünen Wäldern. Pure Idylle.
Dabei gehören die tosenden Klippen der Alabasterküste zwischen Le Havre und Le Tréport, mit den Kreidefelsen in Étretat, zu den top Highlights der Gegend. Wenn ihr auf der Suche nach besonders authentischer, unberührter und urwüchsiger Natur seid, müsst ihr etwas Zeit auf der Halbinsel Cotentin verbringen.
Bei einem Besuch der Region werdet ihr euch durch die Granit-Landschaften, Steinhäuser und Dünen ein wenig an die Atmosphären der Bretagne erinnert fühlen. Im Naturpark der Halbinsel Cotentin könnt ihr eine unglaubliche Ruhe erleben und durch einzigartige Marschlandschaften spazieren und den Leuchtturm von Gatteville bestaunen.
Falls ihr die Normandie abseits der Touristenströme erkunden und einen Aktivurlaub erleben wollt, sind der Regionale Naturpark Normandie-Maine, die Region Les Andelys oder die Normannische Schweiz einen Ausflug wert.
Weitere Naturlandschaften in der Normandie:
Zu den top Normandie Sehenswürdigkeiten zählt das weltberühmte UNESCO Welterbe, die Klosterinsel Mont-Saint-Michel. Das mittelalterliche Dorf mit seiner ehemaligen Benediktiner Abtei zählt zu den spannendsten Projekten früherer Zeiten und lässt euch Einflüsse unterschiedlicher Epochen entdecken.
Wenn ihr eure Reise in die Normandie plant, müsst ihr dem einzigartigen Ausflugsziel unbedingt einen Besuch abstatten. Durch die ausgeprägten Gezeiten, solltet ihr auf jeden Fall Zeit mitbringen.
Übrigens lohnt es sich, aus zwei Gründen früh dran zu sein, denn zum einen werden aufgrund der Bekanntheit zahlreiche Besucher angelockt und zum anderen könnt ihr in den frühen Morgenstunden fantastische Atmosphären auf der Kamera festhalten.
Falls ihr nach weiteren Fotospots und magischen Kulissen Ausschau haltet, solltet ihr die bunten Holzhütten an den Stränden in Barneville-Carteret oder Gouville-sur-Mer besuchen. Ein weiterer besonderer Normandie Tipp ist das Haus und Garten Claude Monets in Giverny.
Sobald ihr auf den Spuren des weltberühmten Meisters des Impressionismus wandelt, taucht ihr in ein Paradies aus einer farbenfrohen Artenvielfalt ein. Neben Monets Garten könnt ihr weitere kulturelle Highlights, wie das Château Gaillard oder das Château Ducal de Caen, besuchen.
Um mehr über die bewegende Geschichte des D-day und die damit verbundene Invasion der Alliierten zu lernen, gibt es einige Gedenkstätten und Denkmäler, die ihr besuchen könnt. Dabei habt ihr die Qual der Wahl zwischen folgenden Normandie Tipps: Museum Mémorial de Caen, Museum Musée du Débarquement, Overlord Museum, Utah Beach Landing Museum, erhaltene Küstenbefestigung Batterie Longues-sur-Mer, Museum D-Day Experience oder Denkmal Normandy American Cemetery.
Wusstet ihr, dass in den Gewässern der Normandie eine der größten europäischen Inselgruppen liegt? Mit den Chausey-Inseln könnt ihr ein magisches Ausflugsziel besuchen und eure Seele baumeln lassen.
Die 22 Inseln liegen knapp 15 Kilometer vor der französischen Küsten und sind in den Monaten von April bis Oktober täglich ab Granville zu erreichen. Dabei ist nur die größte Insel Grande Île bewohnt.
Während der Ebbe kommen auch einige kleine Inseln zum Vorschein, die ihr bei Flut nicht mehr beobachten könnt. Das wahre Paradies überrascht mit feinen Sandstränden, traumhaften Unterwasserwelten und romantischen Atmosphären.
Bei eurem Besuch werdet ihr nicht glauben, dass ihr Inseln im Ärmelkanal besucht. Hier erwartet euch einer der besonderen Normandie Geheimtipps.
Zusätzlich dazu könnt ihr unweit des Küstenortes Saint-Vaast-la-Hougue die kleine Insel Tatihou besuchen. Täglich haben bis zu 500 Personen die Möglichkeit, mit einem Amphibienfahrzeug auf das kleine Eiland zu gelangen. Dort angekommen, erfahrt ihr mehr über die Natur, den Meeresschutz und den Hintergrund als militärischer Stützpunkt.
Während eures Aufenthalts könnt ihr euch neben den kulturellen Angeboten vor allem mit sportlichen Aktivitäten beschäftigen. Dazu zählen auch die zahlreichen Wanderwege der Normandie.
Ob auf dem Zöllnerweg GR 223 entlang der Halbinsel Cotentin bis zur Klosterinsel Mont-Saint-Michel oder dem Küstenwanderweg GR 21 – ihr könnt entlegene, fjordähnliche Buchten entdecken, atemberaubende Aussichten genießen oder euch die Meeresbrise um die Ohren wehen lassen.
Zurück zur Halbinsel Cotentin. Dort habt ihr die Chance, auf der Route des Caps in die Faszination der Natur einzutauchen und abwechslungsreiche Landschaften zu erkunden.
Dazu findet ihr in der Normannischen Schweiz zahlreiche Wanderwege, die euch weit entfernt der Küstenregion die Normandie näher bringen. Oder wie wäre es mit Wanderungen oder Rad Touren entlang der Seine?
Weiter geht es mit dem Surfen in der Normandie. Zu den Surfspots der Region zählt vor allen Dingen die Halbinsel Cotentin mit dem Urlaubsort Siouville-Hague und den Windsurf-Strand Plage de Sciotot.
Wenn ihr schon immer mal Surfen lernen wolltet, könnt ihr nicht nur das Surfmekka Südfrankreich um den Surfsport Hossegor besuchen, sondern euch auch in den Gewässern der Normandie versuchen.
Allein die Tatsache über die kraftvollen Wellen zu gleiten und mit dem Meer eine Einheit zu bilden, lösen in mir ein unbeschreibliches Freiheitsgefühl aus. So ein Tag mit dem Surfbrett unterm Arm bietet euch die Möglichkeit, eure körperlichen Grenzen auszutesten.
Und Abends fallt ihr garantiert platt ins Bett. Was wollt ihr mehr?
Surfcamps in der Normandie:
Plant ihr einen längeren Urlaub in Frankreich? Wie wäre es dann mit einem Ausflug auf die Kanalinseln des Ärmelkanals? Neben Jersey, der größten Kanalinsel, solltet ihr auch Guernsey einen Besuch abstatten.
Die Inseln, die direkt der britischen Krone unterstellt sind, begrüßen euch mit blühender Natur und karibisch anmutendem Ambiente. Durch die Nähe zum französischen Festland könnt ihr die Inseln mehrmals wöchentlich ab den Orten Granville, Barneville-Carteret oder Tréauville erreichen.
Wenn ihr einen Roadtrip in Frankreich plant, solltet ihr eure Reise mit Zwischenstopps in der Bretagne, dem Loiretal oder der Region Hauts-de-France verknüpfen.
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Zu jedem unvergesslichen Urlaub gehört natürlich auch die Kulinarik des jeweiligen Reisezieles. Dabei könnt ihr euch beim Essen und Trinken in der Normandie auf einige Spezialitäten freuen.
Allgemein ist Frankreich für seine herausragende Kochkunst bekannt und das darf auf der Liste der Normandie Tipps nicht unerwähnt bleiben. Bei eurer Reise wird euch die normannische Küche das ein oder andere mal eine Geschmacksexplosion servieren.
Die landestypischen Delikatessen reichen von Muscheln über Camembert bis hin zu Cidre, wobei sich die Küche an regionaltypischen Zutaten orientiert und von der Landwirtschaft vor Ort lebt. Aufgrund der Lage am Ärmelkanal findet ihr auf vielen Speisekarten unterschiedlichste Gerichte aus Meeresfrüchten wie Austern, Jakobsmuscheln oder Hering.
In der Normandie begegnen euch in den ländlichen Regionen immer wieder große Flächen mit zahlreichen Apfelbäumen, die zur Herstellung des Apfelschaumweines und Apfelbranntweines Calvados dienen.
Hierzu solltet ihr unbedingt die Gelegenheit nutzen und die Route du Cidre, die 40 Kilometer lange Apfelweinstraße in der Landschaft Pays d’Auge, entlang fahren. Mit dem Rad oder dem Auto könnt ihr malerische Dörfer entdecken und den Produzierenden des typisch normannischen Cidres einen Besuch abstatten.
Seid ihr auch so begeistert von der Vielfalt der Normandie Tipps? Sobald ihr eure Reiseroute geplant habt, geht es an die weiteren Urlaubsplanungen. Damit ihr schnell preiswerte Unterkünfte oder einen günstigen Flug findet, solltet ihr euch durch unsere Riesesuchmaschine klicken. So ist euch ein unvergesslicher Urlaub in der Normandie garantiert. Oder wie wäre es mit den Champagne Tipps?
Luna hat die Normandie bereits mehrfach besucht und begeistert sich vor allem für die traumhafte Küstenlandschaft mit ihrer beeindruckenden Vielfalt.