April 9, 2020
April 9, 2020
Wollt ihr eure nächste größere Reise auf dem afrikanischen Kontinent verbringen? Dann solltet ihr auf jeden Fall das vielfältige und wunderschöne Land Namibia mit auf eurer Liste haben. Wenn ihr Lust auf ein Abenteuer der besonderen Art habt und den afrikanischen Charme näher erleben wollt, dann könnt ihr euch in dem Land der unendlichen Weiten auf atemberaubende Küstenabschnitte, gigantische Dünen, unglaubliche Nationalparks und eine faszinierende Tierwelt freuen. Lehnt euch zurück und lasst euch von den folgenden Namibia Tipps inspirieren!
Die erste Frage, die sich euch vermutlich stellen wird, ist die der Anreise nach Namibia. Deswegen darf diese auf den Namibia Tipps keinesfalls fehlen. Wenn ihr euren Urlaub nach Namibia plant, habt ihr dank eines relativ gut erschlossenen Flugnetzes die Möglichkeit, von Frankfurt aus per Direktflug zum Flughafen in Windhoek zu gelangen. Innerhalb von circa 10 Stunden seid ihr in dem Traumland an der Atlantikküste angekommen.
Zusätzlich habt ihr die Möglichkeit von Namibia aus noch weitere Länder in der Nähe mit eurem Aufenthalt zu verknüpfen. Jederzeit könnt ihr beispielsweise einen Flug nach Südafrika buchen. Zudem sind innerhalb des Landes Busreisen möglich. In großen Städten ist der öffentliche Personennahverkehr sehr gut ausgebaut. Jedoch ist das meist genutzte Transportmittel das Taxi. Hier könnt ihr auf günstige Weise von A nach B gelangen. Etwas teurer sind die Shuttlebusse, die von vielen Unterkünften angeboten werden.
Neben einigen Inlandsflügen in Namibia, ist die mit Sicherheit flexibelste Möglichkeit, das Land zu bereisen, die mit einem Auto. Hierbei müsst ihr jedoch beachten, dass sich nicht jede Straßen mit jedem Fahrzeugtypen befahren lässt. Also solltet ihr euch im Vorhinein auf jeden Fall im Klaren darüber sein, in welche Gegenden ihr reisen wollt. Mit einem Mietwagen lernt ihr das Land auf jeden Fall am intensivsten kennen. Ihr könnt frei entscheiden, wo ihr halten möchtet und erlebt somit den Zauber des Landes auf besondere Weise.
Mein Tipp: Euch muss im Vorhinein bewusst sein, dass aufgrund langer Distanzen eine Reise mit dem Mietwagen mehr Zeit beansprucht. Außerdem habt ihr nicht in jeder Region Mobiltelefonempfang und solltet eure Reise vorher genauestens planen.
Das Land Namibia weist ein subtropisches Klima auf und zeichnet sich durch eine lange Trocken- und kurze Regenzeit aus. In den Monaten zwischen Dezember und März ist mit extremen Regenfällen zu rechnen, ehe es den Rest des Jahres im ganzen Land relativ trocken ist. Sofern ihr euren Urlaub in das malerische Land plant, wollt ihr natürlich auch wissen, welches die beste Reisezeit in Namibia ist, oder? Somit darf diese auf den Namibia Tipps natürlich nicht fehlen.
Besonders empfehlenswert für eine Reise in das afrikanische Land sind die Monate April und Mai sowie die Monate August, September und Oktober. Dann könnt ihr euch auf angenehme Tagestemperaturen um die 25 °C freuen und einen tolle Reise erleben. Hierzu müsst ihr wissen, dass ihr in den Monaten von Juni bis Oktober die besondere Tierwelt am besten beobachten könnt. Denn in dieser Zeit ist es ziemlich trocken und die meisten Tiere suchen nach Wasserstellen.
Mein Tipp: In den Monaten von Dezember bis Februar solltet ihr aufgrund hoher Temperaturen und starker Regenfälle keinen Urlaub nach Namibia planen. Allgemein sind in den Monaten April und Mai weniger Touristen in den Regionen anzutreffen. Für die Hauptreisezeit von Juni bis November solltet ihr mögliche Unterkünfte und besondere Ausflüge im Voraus buchen.
Swakopmund | Sandwich Harbour | Sossusvlei | Etosha Nationalpark | Skelettküste Nationalpark | Köcherbaumwald | Epupa Falls | Okavango River
Eines der schönsten Reiseziele in Namibia ist ohne Frage der Ferienort Swakopmund. Wenn ihr in dem einzigartigen Ort ankommt, wird euch sofort ein beruhigendes Gefühl umgeben und ein unglaubliches Urlaubsgefühl einholen. Neben der wunderschönen Architektur und den Einflüssen der Kolonialzeit, wird euch vor allen Dingen die einzigartige Strandpromenade mit dem breiten Sandstrand verzaubern.
Vor Ort habt ihr die Möglichkeit, am Strand zu entspannen und euch die Sonne auf den Rücken scheinen zu lassen. Aber die meisten unter euch werden wahrscheinlich keinen Sprung in den kühlen Atlantik wagen. Aber nichtsdestotrotz solltet ihr den Ferienort unbedingt besuchen, denn in und um Swakopmund habt ihr die Möglichkeit, zahlreichen sportlichen Aktivitäten nachzugehen und viele besondere Orte zu entdecken.
Hier solltet ihr unbedingt die Robbenkolonie Cape Cross besuchen. Etwa eine Stunde nördlich von Swakopmund befindet sich das berühmte Kreuzkap, an dem sich circa 100.000 Robben tummeln. Dieser Anblick eines besonderen Naturschauspiels wir euch begeistern. Mit etwas Glück bekommt ihr auch Schakale oder Hyänen zu Gesicht, welche sich dort angesiedelt haben, um sich von Jungtieren oder kranken Tieren zu ernähren.
Weiter geht es mit Sandwich Harbour, einer Lagune, etwas 40 Kilometer südlich von Walvis Bay. Dieses Naturspektakel ist Teil des Namib Naukluft Nationalparks und begeistert durch ein atemberaubendes Vogelschutzgebiet und riesige Sanddünen, welche sich bis zum Meer ziehen. Wenn ihr diesen faszinierenden Ort besuchen wollt, müsst ihr wissen, dass ihr nur von Walvis Bay per Boot oder Allradfahrzeugen an diesen Ort gelangen könnt.
Ihr solltet euch diese atemberaubenden Landschaften nicht entgehen lassen und eure Tour in diese wunderschöne Region Namibias buchen! Vor Ort könnt ihr nicht nur einmalige Dünen vor eure Fotolinse bekommen, sondern auch Flamingos, Pelikane oder andere Wassertiere beobachten.
Eine der Hauptattraktionen Namibias und ein Muss auf meinen Namibia Tipps ist die Dünenlandschaft der Salzpfanne Sossusvlei. Mitten im Nationalpark Namib Naukluft gelegen könnt ihr einzigartige orange-rot strahlende Dünen bestaunen. Die Landschaften vor Ort werden euch mit einer unglaublichen Vielfalt überraschen und jeden Moment eine andere Kulisse zeigen.
Besonderheit der Sossusvlei ist der Fluss Tsauchab, welcher nur nach Regenfällen bis in die Dünenlandschaft führt und dort endet. Wenn ihr die Sossusvlei und den Nationalpark näher erkunden wollt, müsst ihr beim Nationalparkeingang eine Gebühr zahlen, damit ihr in den Park fahren könnt. Vor Ort werdet ihr eine faszinierende und einmalige Landschaft beobachten, die euch euren Alltag für einen Moment vergessen lässt.
Der riesige Etosha Nationalpark ist eine Besonderheit im Norden des Landes und darf auf der Liste der Namibia Tipps auf keinen Fall fehlen. Eines der größten Schutzgebiete Namibias besticht mit einer unglaublichen Tierwelt und ist bestens geeignet, um die zahlreichen Wildtiere aus nächster Nähe zu beobachten. Dadurch dass der Park eingezäunt ist, wurden mehrere künstliche Wasserstellen angelegt, um die Tiere zu versorgen.
In der Trockenzeit von Mai bis November habt ihr beste Chancen, viele Tiere zu entdecken. Zu dieser Zeit halten sich diese besonders an Wasserstellen auf. Freut euch auf ein atemberaubendes Erlebnis, welches ihr nicht vergessen werdet.
Zahlreiche Schiffswracks und Überbleibsel von Tieren schaffen eine mystische Atmosphäre und kennzeichnen den Skelettküste Nationalpark. Wenn ihr einen der Namibia Tipps von Swakopmund aus entdeckt, werdet ihr von aufregenden Naturlandschaften begrüßt.
Je nachdem, in welchem Bereich ihr den Park besuchen wollt, braucht ihr eine Genehmigung oder müsst mit einer Tour die reizvollen Landschaften erkunden. Dies ist von Torra Bay bis Kunene der Fall. Diese geheimnisvolle Gegend beheimatet zahlreiche Tiere, wie zum Beispiel Wüstenelefanten, Nashörner, Giraffen und Zebras. All diejenigen unter euch die gerne Angeln gehen, sind im südlichen Teil des Parks genau richtig aufgehoben. Dort gibt es zahlreiche Camps, in denen ihr eurer Passion nachgehen könnt. Besonders geeignet ist der kleine Ort Henties Bay.
Im Süden des Landes, in der Nähe von Keetmannshoop, befindet sich ein weitere touristische Sehenswürdigkeit. Der Köcherbaumwald steht unter Naturschutz und beheimatet, wie der Name schon sagt, circa 300 Köcherbäume. Diese Pflanzenart wächst in der Regel recht langsam, kann aber bis zu 8 Meter hoch werden. Durch sein einzigartiges Aussehen und die Besonderheit, des mehrmaligen Auftretens im Köcherbaumwald, werden besondere Atmosphären geschaffen.
Um dieses einmalige Naturschauspiel beobachten zu können, wird Eintritt verlangt. Mein Tipp: Vor allen Dingen zum Sonnenauf- und Sonnenuntergang könnt ihr in einmalige Kulissen eintauchen und wunderschöne Fotos für euere Erinnerungen schießen. Wenn ihr in der Gegend übernachten und den besonderen Charme dieser Landschaften genießen wollt, könnt ihr in einigen Farmen in der Umgebung einen Unterschlupf finden.
Die Epupa Falls, im Norden Namibias, sind Wasserfälle des Grenzflusses Kunene, welche sich in eine tiefe Schlucht stürzen und auf der Liste der Namibia Tipps nicht fehlen dürfen. Wenn ihr euch dieses eindrucksvolle Spektakel nicht entgehen lassen wollt, muss euch bewusst sein, dass je nach Jahreszeit unterschiedliche Wassermengen vom Fluss gespeist werden. Hier könnt ihr vor allen Dingen in den Monaten April und Mai, also nach der Regenzeit, eindrucksvolle Naturgewalten bestaunen.
Aber nicht nur die beeindruckenden Wassermassen werden euch den Atem rauben, sondern mit etwas Glück könnt ihr auch die im Kunene Fluss lebenden Krokodile entdecken. Wenn ihr während eures Aufenthalts noch weitere Fälle besuchen wollt, dann solltet ihr zu den Ruacanafällen fahren. Jedoch bieten diese Wasserfälle nur in den Monaten von Februar bis Mai ein beeindruckendes Bild, da durch das unterirdische Wasserkraftwerk die Wassermengen gemindert werden.
Der Okavango River bahnt sich auf 1.700 Kilometern seinen Weg durch den Süden Afrikas und stellt auf einer Fläche von 400 Kilometern die Grenze zwischen Namibia und Angola dar. Der Fluss ist dafür verantwortlich, dass es im Norden Namibias ein himmlisches Paradies gibt. Euch erwartete eine üppige Natur und ein vielfältiges Artenreichtum.
In wunderschönen Unterkünften am Ufer des Flusses könnt ihr entspannte Tage erleben und vom Zirpen der Insekten, dem Zwitschern der Vögel oder dem Rauschen des Flusses aus dem Schlaf gerissen werden. Neben den einzigartigen Unterbringungen, solltet ihr unbedingt eine Bootstour zur Erkundung der Gegend unternehmen. Hier habt ihr die Möglichkeit, Krokodile und andere Tiere zu beobachten.
Im Süden des Landes thront in unglaublicher Naturlandschaften der Fish River Canyon. Diese, zu den Namibia Tipps gehörende unglaubliche Schlucht, kann in den Sommermonaten auf geführten Touren erkundet werden. Atemberaubende Aussichten bekommt ihr vor allen Dingen von dem Main Viewpoint, dem Hiker’s Viewpoint oder dem Eagle’s Rock Viewpoint. Besonders zum Sonnenaufgang könnt ihr in einmaligen Kulissen die Einzigartigkeit Afrikas in euch aufsaugen.
Wenn ihr eure Reise mit einem Abenteuer verknüpfen wollt, dann habt ihr die Möglichkeit an Wanderungen auf dem Fish River Hiking Trail teilzunehmen. Auf 88 Kilometern führt euch dieser Wanderweg durch tiefe Felsspalten und unwirklich erscheinende Landschaften. Zuvor benötigt ihr allerdings ein ärztliches Attest, welches euch eure Fitness bestätigt und Kindern unter 12 Jahren ist eine Teilnahme untersagt. Hier solltet ihr auf jeden Fall euren Trip frühzeitig buchen und euch im klaren darüber sein, dass ihr sämtliche Ausstattungen selber tragen müsst. Auf dieser Wanderung könnt ihr auf eine besondere Weise in die afrikanische Kultur eintauchen.
Wandern | Sonstige Aktivitäten
Vielleicht denkt ihr nicht gerade über einen Wanderurlaub in Namibia nach? Wenn ihr jedoch eure Namibia Reise mit einem Aktivurlaub verbinden wollt, dann solltet ihr euch über die verschiedenen Wandermöglichkeiten bestens informieren. Auf Wanderungen in Namibia könnt ihr Land und Leuten näher kommen und mehr über die Kultur des Landes kennenlernen. Vielfältige Landschaften aus unendlichen Weiten, schroffe Felsen, faszinierenden Farbgebungen und beeindruckenden Naturschauspielen werden euch in euren Bann ziehen.
Die verschiedenen Regionen bieten euch einen kontrastreichen Einblick in die Seele des Landes und lassen euch einen unvergesslichen Urlaub erleben. Neben der Namib Wüste, dem Sossusvlei und dem Deadvlei, eignen sich vor allen Dingen die Naukluft-Berge für Wanderungen durch die eindrucksvollen Landschaften Namibias. Auf gut erschlossenen Wanderwegen habt ihr die Möglichkeit, echte Herausforderungen zu erleben und traumhafte Regionen zu erkunden.
Zusätzlich dazu habt ihr die Möglichkeit, Wanderungen an dem höchsten Berg Namibias, dem Brandberg, zu unternehmen. Hierbei solltet ihr vor allen Dingen einen Stop im Tal Twyfelfontein einlegen, welches durch zahlreiche Felsmalereien berühmt geworden ist. Weitere beliebte Wanderungen könnt ihr am Erongogebirge und dem Gebirge Tirasberge unternehmen.
Die Landschaften Namibias sind so vielfältig und bieten euch eine beeindruckende Tierwelt. Aufgrund dessen solltet ihr euch während eures Aufenthalts auf die Suche nach den Big Five machen. In dem malerischen Naturparadies habt ihr in verschiedenen Regionen die Möglichkeit an Safari Touren in Namibia teilzunehmen. Die Entdeckungsreiche dauert in der Regel einige Tage und beinhaltet meist eine Unterbringung in wunderschönen Unterkünften direkt in der Wildnis.
Neben einer Safari habt ihr vor allen Dingen an der Küste die Chance, in den Monaten von Juli-November Wale, zu beobachten. Vor allem im Hafenort Walvis Bay werden zahlreiche Bootstouren angeboten, bei denen ihr mit Glück die beeindruckenden Meeressäuger und andere Tiere aus nächster Nähe beobachten könnt. Wenn ihr noch mehr Action braucht, solltet ihr euch beim Sandboarden in Swakopmund versuchen und euch die Sanddünen hinunterstürzen.
Wie wär’s mit etwas Bewegung auf dem Wasser? In Lüderitz könnt ihr an Kitesurf- oder normalen Surfkursen teilnehmen oder euch das nötige Equipment ausleihen und einen unvergesslichen Tag in den Wellen des Atlantik erleben. Falls ihr eure Reise nach Namibia bucht, könnt ihr euch sicher sein, dass ihr abwechslungsreichen Aktivitäten nachgehen und einen unglaublichen Urlaub erleben werdet.
Natürlich darf die namibische Küche auf meinen Namibia Tipps nicht fehlen. Jedes Land hat seine eigenen Sitten und Bräuche, welche euch das Land meist näher kennenlernen lassen. Sobald ihr in dem afrikanischen Land angekommen seid, wollt ihr natürlich auch die vielfältige Küche kennenlernen, welche auch auf Einflüssen der südafrikanischen und deutschen Küche basiert.
Die traditionelle Küche Namibias ist vor allen Dingen mit den Lebensbedingungen der Einheimischen zu vereinbaren. Die namibische Küche bedient sich verschiedenen Fleischprodukten und als Grundnahrungsmittel dient häufig das Maismehl. Fangfrischer Fisch kommt in den Regionen an der Küste und im Norden des Landes auf den Tisch. Des Weiteren sind vor allen Dingen in den nördlichen Regionen Obst und Gemüse feste Bestandteile der Ernährung der Einwohner.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, solltet ihr unbedingt mal die Spezialitäten des Landes einen Omajowa, Pilz, einen Kalaharitrüffel und den grünen Spargel probieren. Außerdem könnt ihr auf keinen Fall das luftgetrocknete Biltong Fleisch, die Mopane-Raupen oder Oshiwambo-Hühnchen verpassen.
Ihr werdet euch wahrscheinlich umgucken, wenn ihr auf den Speisekarten der Restaurants deutsche Gerichte wiederfindet. Hier gibt es einen einfachen Grund. Während der Kolonialzeit wurden zahlreiche Kochgewohnheiten übernommen und es ist normal, wenn ihr Rotkohl, Braten oder Wurstgerichte serviert bekommt.
Könnt ihr euch vorstellen das eines der besten Biere weltweit aus Namibia kommt? Das Windhoek Lager ist ein nach dem deutschen Reinheitsgebot gebrautes Bier, welches in der Namibia Breweries hergestellt wird. Auf eurer Reise solltet ihr das prämierte Bier unbedingt testen und euch den einzigartigen Geschmack nicht entgehen lassen. Wenn ihr ausreichend Zeit mitbringt, könnt ihr überlegen, der Brauerei einen Besuch abzustatten und eine Führung zu buchen.
Falls ihr nicht so die Bierliebhaber seid, könnt ihr auch den guten Wein aus Südafrika oder sogar Namibia probieren. Ja, ihr lest richtig, auch in Namibia gibt es kleine Weinanbaugebiete. Obwohl in den Regionen große Trockenheit herrscht, was dem Weinanbau natürlich nicht gelegen kommt, werden auf kleinen Flächen Weinreben angebaut. Vor Ort könnt ihr das Weinanbaugebiet Omaruru, die Farm Neuras oder das Anbaugebiet Otavi besuchen.
Wenn ihr euren Urlaub in Namibia verbringen wollt, dann werdet ihr viel Zeit in der einzigartigen Natur verbringen. Hier ist es wichtig, dass ihr nachhaltig und vor allen Dingen verantwortungsbewusst reist. Begegnungen mit einzigartigen Menschen, Landschaften und Kulturen wirken sich immer auf eine Art und Weise auf die Umwelt und die Einheimischen des Landes aus.
Daher sollte es euer Ziel sein, Nachhaltiges Reisen zu unterstützen. Namibia ist ein Beispiel für vorbildliches Schaffen in Sachen Nachhaltigkeit und vor allen Dingen Umweltschutz. Schon bei eurer Buchung könnt ihr darauf achten, in umweltfreundlichen Unterkünften zu übernachten. Informiert euch im Vorfeld darüber, ob ihr mögliche Organisationen unterstützen und wie ihr ressourcenschonend reisen könnt.
Dazu müsst ihr vor eurer Reise natürlich auch auf die Einreisebestimmungen und mögliche Impfungen achten. Die Einreisebestimmungen für Namibia gestalten sich für deutsche Staatsangehörige relativ einfach, aber dürfen dennoch nicht auf meiner Liste der Namibia Tipps fehlen. Für die Einreise in das afrikanischen Land braucht ihr einen noch 6 Monate gültigen Reisepass. Bei der Ankunft habt ihr eine Aufenthaltsgenehmigung für 90 Tage und braucht in der Regel für diesen Zeitraum kein Visum.
Außerdem solltet ihr euch bei eurem Hausarzt über mögliche Impfungen informieren und euren Impfpass checken lassen. Für Besucher aus Europa sind grundsätzlich keine Impfungen vorgeschrieben. Jedoch solltet ihr sinnvolle Impfungen, wie unter anderem Tetanus, Hepatitis A & B, Polio und Diphtherie in Betracht ziehen.
Ich sitze bereits auf gepackten Koffern. Wie sieht’s bei euch aus? Konntet ihr euch von den Namibia Tipps inspirieren lassen? Wenn ja, dann wollt ihr jetzt wahrscheinlich schnellst möglich eure Reise buchen. Damit ihr das ultimative Angebot findet, solltet ihr euch unbedingt in meiner Reisesuchmaschine umschauen. Vielleicht ist ja etwas passendes für euch dabei.