April 13, 2019
April 13, 2019
Veröffentlicht: 05.02.24
Der nächste Urlaub steht an und ihr habt euch für die schöne Insel Menorca entschieden? Alles richtig gemacht, denn die zweitgrößte Baleareninsel hat alles, was das Urlauberherz begehrt: Strände und Buchten, sattgrüne Natur, gastfreundliche Einheimische und super leckeres Essen. Alles, was ihr über die traumhafte Baleareninsel wissen müsst, erfahrt ihr in diesen Menorca Tipps.
Die Anreise nach Menorca erweist sich als genauso einfach, wie die Anreise auf alle anderen Baleareninseln. Ihr setzt euch in einer deutschen Großstadt wie Köln, Düsseldorf, Berlin oder Frankfurt in den nächsten Flieger und seid innerhalb von 2 – 3 Stunden auf der charmanten Insel.
Am Inselflughafen angekommen, könnt ihr den Bus Nummer 10 Richtung Hauptstadt Mahon nehmen. Ab der Hauptstadt fahren euch dann weitere Busse an das Urlaubsziel eurer Wahl. Für die ultimative Unabhängigkeit empfehle ich euch jedoch einen Mietwagen am Flughafen zu mieten.
Bei Mietwagenanbieter, wie Sixt und Europcar könnt ihr euch für relativ wenig Geld einen fahrbaren Untersatz mieten und damit super entspannt die ganze Insel erkunden. Da Menorca vergleichsweise klein ist, kommt ihr während eures Urlaubs problemlos einmal um die ganze Insel.
Bonus Tipp: Ein Hotel direkt am Strand buchen.
Auf der Insel angekommen wird es natürlich Zeit, die schönsten Strände auf Menorca kennenzulernen. Zu euerm Glück gibt es davon jede Menge. Dementsprechend breit ist auch das Spektrum. Ihr habt die Wahl zwischen familienfreundlichen Sandstränden, rauen Naturstränden, romantischen Buchten oder entspannten FKK Stränden. Probiert euch aus und findet euren persönlichen Lieblingsstrand.
Parc natural de S’Albufera | Cap de Cavalleria | Binibequer Vell | Mahon
Unsere Reise zu den Highlights der Insel und auch meiner Menorca Tipps beginnt im Osten des Baleareneilands. Dort liegt nämlich der Parc natural de S’Albufera des Grau. Die Rede ist von einem Naturschutzgebiet mit zahllosen Feuchtgebieten und einer Lagune mit drei rauschenden Sturzbächen. Die bunte Flora und Fauna ist echter Augenschmaus und perfekt für alle Naturburschen, Wanderfreunde und Ruhesuchenden.
Eine weitere top Sehenswürdigkeit auf Menorca befindet sich nur ein Stück weiter südlich vom Naturschutzgebiet. Der Cap de Cavalleria ist ein schneeweißer Leuchtturm, der sich auf dem Nordkap erhebt. Alle, die den Leuchtturm besteigen, werden mit einem packenden Ausblick über gewaltige Abstürze und Buchten sowie den Monte Toro, Menorcas größten Berg, belohnt.
Weiter geht es quasi gegenüber, auf der anderen Seite der Insel. Im Südwesten liegt nämlich das schöne Fischerdorf Binibequer Vell. Ihr könnt euch das Dorf in etwa so vorstellen: Weiß getünchte Häuser, enge Gassen und maurische Bögen bilden das Stadtbild. Eine große Sandbucht und ein zauberhafter Hafen runden das Bild perfekt ab.
Die letzte Sehenswürdigkeit auf Menorca, die ich euch ans Herz legen möchte, ist im Grunde genommen keine Sehenswürdigkeit, sondern einfach die Inselhauptstadt. Mahon oder auch Maó, ist das Herz der Insel und ein echter Augenschmaus. Die Architektur der Stadt ist einmalig und erzählt die packende Geschichte der Insel. Schlendert durch die süßen Gassen und lasst euch vom gemütlichen Inselleben anstecken.
Nachdem ihr alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert habt, wird es Zeit für ein wenig mehr Action, findet ihr nicht? Menorca ist zwar ein ausgezeichnetes Ziel für einen entspannten Strandurlaub, aber das war noch lange nicht alles. Auf der Insel kommen nämlich auch Aktivurlauber und Abenteurer voll auf ihre Kosten.
Schnürt die Wanderschuhe und bezwingt dem Cami de Cavalls, einen Fernwanderweg auf Menorca. Der „Weg der Pferde“ misst eine unglaubliche Länge von 185 Kilometern und führt euch vorbei an einsamen Stränden, rauen Steilküsten und kleinen Schluchten. Perfekt für den kleinen Adrenalinkick zwischendurch. Da es auf der Insel fast durchgängig warm ist, könnt ihr übrigens auch prima Last Minute nach Menorca fliegen und zum Beispiel dem deutschen Winter entfliehen.
Aber Menorca ist nicht nur hervorragend für Landaktivitäten geeignet. Auch auf dem Wasser zeigt sich die zweitgrößte Baleareninsel von ihrer schönsten Seite. Im rauen Norden der Insel liegt das Fischerdorf Fornells. Dank der herrschenden Winde bietet dieser Ort geradezu perfekte Bedingungen für Wassersportarten, wie Segeln und Surfen. Schmeißt euch in die Wellen und genießt den actiongeladenen Spanien Urlaub.
Wer zur Sommerzeit auf Menorca urlaubt, der sollte sich den nächsten Menorca Tipp nicht entgehen lassen. Bei dem sogenannten Festes de Sant Joan handelt es sich um Reitfestspiele, die im Sommer an verschiedenen Orten auf der Insel veranstaltet werden. Seid dabei und erlebt die menorquinischen Traditionen und Bräuche aus nächster Nähe. Die Sommerzeit ist im Übrigen auch die beste Reisezeit für Menorca, also nichts wie hin da!
Ein weiteres Highlight unter meinen Menorca Tipps ist die kulinarische Vielfalt der Insel. Denn obwohl Menorca zu Spanien gehört, finden sich auf der Insel zahlreiche Spezialitäten, die es eben nur dort gibt. Das beste Beispiel ist der Mahon-Menorca Käse. Der von Hand und aus Rohmilch hergestellte Käse ist der ganze Stolz der Inselbewohner und eine absolute Empfehlung.
Weitere Gerichte, die ihr unbedingt probieren solltet, sind die würzige Gemüsesuppe Oliaiguia sowie die inseltypische Langustensuppe Caldereta de Llagosta. Zum Kaffee reichen die Menorquiner Amargos, süße Mandelmakronen, wahlweise mit Zimt und Zitrone. Das Essen und Trinken auf Menorca wird euch mit seiner Vielfalt vom Hocker hauen.
Was kann man auf Menorca machen? – Auf der folgenden interaktiven Karte findet ihr die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die beliebtesten Strände und andere sehenswerte Orte:
Weitere Infos findet ihr im Menorca Reiseführer.
Das waren die besten Menorca Tipps für euren nächsten Sommerurlaub. Jetzt seid ihr bestens gewappnet und könnt weiter an der Urlaubsplanung tüfteln. Wer noch auf der Suche nach günstigen Urlaubsschnäppchen ist, der findet in meiner Reisesuchmaschine jede Menge Angebote für jeden Geschmack und jedes Budget.