März 20, 2018
März 20, 2018
Veröffentlicht: 21.03.21
Die beste Reisezeit für Fuerteventura ist interessanterweise das ganze Jahr. Es gibt eigentlich keine falsche Zeit, um einen Urlaub auf Fuerteventura zu machen. Wenn ihr dem kalten Deutschland den Rücken kehren wollt, dann habt ihr mit Fuerteventura den richtigen Rückzugsort gefunden. Frieren werdet ihr garantiert nicht, da der warme Wind aus der Sahara immer für ein sommerliches Klima sorgt.
Kurz und Knapp gesagt: Die Insel ist rund um das Jahr eine Reise wert!
Ihr wollt mal wieder ab in den Süden, am besten auf die Kanaren? Dann kann ich euch nur die Trauminsel Fuerteventura ans Herz legen. Ihr wollt im Winter dem Schneematsch in Deutschland entfliehen oder im Sommer Strand Partys besuchen? Ich verrate euch, ob ihr das auf Fuerteventura machen könnt. Wann die beste Reisezeit für Fuerteventura ist und worauf ihr beim Koffer packen achten müsst, erfahrt ihr hier!
Ihr habt genug vom kalten, regnerischen Deutschland? Ihr sehnt euch nach Sonne satt und strahlend blauem Wasser? Koffer packen und ab in den Flieger – Sonnenbrille, Badesachen und ein gutes Buch nicht vergessen!
Nicht umsonst trägt die Insel den Beinamen “Insel des ewigen Frühlings”. Denn ob ihr es glaubt oder nicht, auf Fuerteventura scheint (fast) immer die Sonne – Grund dafür ist die Nähe zum Äquator. Kaum eine Insel in Europa kann mit so gutem Wetter prahlen, wie die die Atlantikinsel. Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel der Kanaren und liegt im Osten des Kanarischen Archipels, weshalb sie nur 120 Kilometer von der marokkanischen Küste trennen.
Es wird Zeit, den Vorrat an Sonnencreme wieder aufzustocken und die Badelatschen einzupacken! Im Gegensatz zu vielen anderen Urlaubsorten, scheint auf Fuerteventura nämlich nicht nur im Sommer die Sonne. Auf der Trauminsel herrscht das ganze Jahr über mediterranes Klima. Trockene, heiße Sommer und milde, regenreiche Winter sind typische Merkmale eines mediterranen Klimas.
Regenreich trifft auf Fuerteventura allerdings nicht zu, denn dadurch dass die Insel so flach ist, entladen sich Regenwolken nur selten über der Insel und ziehen einfach weiter. Was aber auf Fuerteventura zutrifft, sind viele Sonnenstunden – auch im Winter! Die beste Reisezeit für Fuerteventura ist also im Winter, wenn ihr dem nasskalten, deutschen Winter entfliegen wollt. Genauere Infos bekommt ihr gleich dazu.
Sogar in den Wintermonaten müsst ihr die Badesachen nämlich nicht zu Hause lassen, denn selbst dann knacken die Temperaturen meist noch die 20°C Marke. Diese für uns utopisch scheinenden Wärmezustände sind auf Fuerteventura vollkommen normal.
Die Temperaturen schwanken im Winter zwischen 14°C bis 21°C – fantastisch oder? Im Hochsommer pendeln diese Zahlen normalerweise zwischen 19°C und 28°C. Der Vorteil: aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit auf der Insel ist die Luft nicht so schwül und bedrückend, wie an manch anderen, subtropischen Urlaubsorten.
Der satt blaue Ozean hat immer die perfekte Wassertemperatur, um eine Runde plantschen zu gehen. Im Winter liegt dieser Wert durchschnittlich bei 19°C, im Sommer bei angenehmen 21°C.
Monat | Temperatur (°C) | Sonnenstunden |
---|---|---|
Januar | 15 – 21 | 6 |
Februar | 15 – 21 | 7 |
März | 16 – 22 | 8 |
April | 16 – 23 | 8 |
Mai | 17 – 24 | 9 |
Juni | 19 – 26 | 10 |
Juli | 21 – 27 | 10 |
August | 22 – 28 | 9 |
September | 21 – 28 | 8 |
Oktober | 20 – 26 | 7 |
November | 18 – 24 | 7 |
Dezember | 16 – 22 | 6 |
Dafür könnt ihr den Regenschirm getrost daheim lassen, denn auf Fuerteventura regnet es nur äußerst selten. Vor allem im Sommer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr nass werdet gleich Null. Also ist für die Wasserscheuen unter euch die beste Reisezeit für Fuerteventura im Sommer. Das liegt an der Äquatornähe. Das Klima auf Fuerteventura ist, anders als auf Teneriffa oder Gran Canaria, sehr trocken und heiß. Ihre Nachbarinseln Teneriffa und Gran Canaria ähneln eher unserem mitteleuropäischen Klima, mit höhere Luftfeuchtigkeit und mehr Regen.
Sollte es auf Fuerteventura doch einmal schütten, dann meist nur kurz, dafür aber heftig. Doch bei diesen perfekten Temperaturen bietet es sich nur an, durch warmen Sommerregen zu tanzen.
Die Niederschlagsmenge liegt auf Fuerteventura bei lediglich 150 Millimetern pro Kubikmeter und Jahr, was vergleichsweise ziemlich wenig ist. Teilweise hat die Bevölkerung von Fuerteventura sogar mit Wasserknappheit zu kämpfen. Der Wasserverbrauch wird daher von lokalen Genossenschaften reguliert und organisiert. Es wird besonders darauf geachtet, gebrauchtes Wasser wiederzuverwenden, beispielsweise für Reinigungsarbeiten oder zur Bewässerung von Parks und Gärten.
Wenn man sich die Klimatabellen der vergangenen Jahre anguckt, wird einem schnell klar, dass Fuerteventura sich ganzjährig als perfekte Urlaubsdestination eignet. Das kleine Paradies im atlantischen Ozean verzeichnet im Winter Top-Werte von 5-7 Sonnenstunden am Tag. Im Sommer lacht die Sonne hier sogar sagenhafte 10-11 Stunden. Der ganzjährige Temperaturmittelwert schwankt immer zwischen 19 – 23°C. Zum Vergleich: In Deutschland bewegt sich dieser Wert stets zwischen 9-10°C. Kein Wunder, dass immer mehr Deutsche mit dem Gedanken spielen auszuwandern!
Die beste Reisezeit für Fuerteventura, wenn ihr einen erholsamen Bade- und Strandurlaub machen wollt, ist von Mai bis November. Zu dieser Zeit könnt ihr unbesorgt zum Beispiel an der beliebten Costa Calma ins Wasser hüpfen – die Wassertemperaturen auf Fuerteventura liegen nämlich immer bei mindestens 21°C. Im Sommer herrschen durchgängig heitere Temperaturen, die nicht selten an der 30°C Marke kratzen.
Aber aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit, sind diese recht hohen Temperaturen überhaupt nicht erdrückend und von daher prima erträglich.
Wenn ihr kein Fan von heißen Temperaturen seid, dann ist die beste Reisezeit für Fuerteventura im April oder Mai auf die Atlantikinsel. In diesem Zeitraum ist das Wetter auf Fuerteventura bereits fantastisch und ihr könnt reichlich Vitamin D tanken. Morgens liegen die Temperaturen meist bei 15°C und steigen dann im Tagesverlauf bis auf 25°C an. Mit dieser Schönwetter-Garantie könnt ihr unbeschwert an der Strandpromenade entlang spazieren und es euch mit einem exotischen Cocktail in der Hand und der Sonne im Nacken richtig gut gehen lassen!
Ein weiterer Vorteil sind die auf Fuerteventura bestehenden Passatwinde. Ein Passatwind ist ein beständiger, teils starker Wind, der immer aus derselben Richtung kommen. Auf Fuerteventura weht dieser Wind stets aus dem Osten. Passatwinde sind der Grund, warum sich auf der Insel das ganze Jahr über Freunde des Wassersports versammeln, um die perfekte Welle zu reiten oder zu segeln.
In den äußerst windigen Sommermonaten finden sich hier hauptsächlich Fortgeschrittene und Profis, die ihr Können unter Beweis stellen. Die ideale Zeit, um sich als Anfänger auf ein Board zu wagen, ist in den Wintermonaten.
Aus Erfahrung lässt sich sagen, dass die Passatwinde viel schwächer wehen und daher optimalen Bedingungen für Neulinge des Wassersports bieten. Für Wassersportler ist die beste Reisezeit für Fuerteventura also abhängig von ihrem Können. Aber seid gewarnt: Wegen der kühlen Atlantikbrise wirkt die Sonneneinstrahlung hier harmloser, als sie ist – also Sonnencreme auf keinen Fall vergessen!
Solltet ihr im Sommer, insbesondere im Spätsommer, nach Fuerteventura reisen, so nehmt euch vor dem Wetterphänomen Calima in Acht. Calima (oder auch Kalima geschrieben) ist der Name für den Sandsturm aus der afrikanischen Sahara. Neben Temperaturen von bis zu 40°C, bringt der unbeliebte Wind aus der Wüste auch feinen rot-bräunlichen Sandstaub mit sich. Fuerteventura ist aufgrund seiner geringen Entfernung zur afrikanischen Küste besonders betroffen.
Meist bleibt der unerwünschte Gast aber nur wenige Tage. Sollte euch das Wetterphänomen einmal erwischen, so ist es ratsam in die bergigen Landschaften Fuerteventuras zu flüchten, da dort die Luft meist viel klarer ist. Also informiert euch unbedingt im Vorhinein, ob ihr eventuell mit dem Wetterphänomen rechnen müsst!
Da das Wetter auf Fuerteventura das ganze Jahr über blendend ist, hängt es eigentlich nur noch an euch, wann ihr auf die Trauminsel flüchten wollt. Je nachdem, was ihr in eurem Urlaub in Spanien an Aktivitäten geplant habt, empfiehlt sich natürlich eine andere Saison.
Die leidenschaftlichen Wanderer unter euch können ebenfalls das ganze Jahr über überragende Landschaften durchstreifen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Wanderung durch die Wüstenoase von Corralejo? Schnappt euch eure Wanderausrüstung und begebt euch auf ein Abenteuer durch die einzigartigen Wanderdünen der Insel.
Oder ihr macht einen Abstecher auf den höchsten Berg der sonst flachen Insel. Nachdem ihr den 800 Meter hohen Pico de la Zarza bezwungen habt, werdet ihr mit einem spektakulären Panorama über die Westküste von Jandia belohnt.
Zwar sind Wanderungen das ganze Jahr über möglich, ich empfehle jedoch die Wintermonate dafür zu nutzen, da es zu dieser Zeit noch nicht zu heiß für sportliche Aktivitäten außerhalb des Wassers ist. Das Gute: Nach einer ausgiebigen Wanderungen ist es selbst im Winter nicht zu kalt, um sich im glasklaren Wasser der Costa Calma zu erfrischen!
Für die Wind- und Kitesurfer unter euch hängt die beste Reisezeit für Fuerteventura von eurem Können ab. Für Anfänger sind die Wetterbedingungen im Winter angemessen.
Fortgeschrittene schmeißen sich am ehesten im Sommer in die grandiosen Wellen. Für den perfekten Badeurlaub setzt ihr euch am besten von April bis Oktober in den Flieger. Schnorchel- und Tauchspaß sei euch das ganze Jahr über gegönnt! So oder so: Wassersport auf Fuerteventura ist immer ein Vergnügen.
Auf den ersten Blick könnte man Fuerteventuras Landschaft mit der des Mondes verwechseln. Das heiße und sehr trockene Klima sorgt dafür, dass auf der kanarischen Insel nur wenig Grünes blüht.
Lasst euch davon jedoch nicht abschrecken, denn auch die kleine Atlantikinsel hat einige beachtliche Landschaften zu bieten. Fuerteventura wird als Halbwüste klassifiziert und beheimatet dementsprechend viele wüstentypische Pflanzen- und Tierarten.
Die nördlich gelegenen Insel Lobos, welche noch zu Fuerteventura gehört, ist ein einziger Naturpark. Im Parque Natural del Islote de Lobos findet ihr eine breitgefächerte Palette an Pflanzen, die es nur auf den Kanaren zu sehen gibt – darunter zahlreiche Kakteenarten, Kanaren-Wolfsmilch, Strandflieder und Palmen.
Eindrucksvoll sind auch die zahlreichen Lavasandstränden auf Fuerteventura. Die dunklen, fast pechschwarzen Strände gibt meist nur auf Hawaii oder Island. Jedoch müsst ihr euch nicht auf eine Fernreise begeben, denn auch Fuerteventura glänzt mit prachtvoll schwarzen Küstenabschnitten, welche auf den vulkanischen Ursprung der Insel zurückzuführen sind.
Die besten Strände auf Fuerteventura findet ihr vornehmlich an der Ostküste – wie auch die meisten Lavastrände. Genießt die kontrastreiche Aussicht auf den blaugrünen Ozean und die feinsandig, schwarzen Ufer und schießt ein paar einzigartige Urlaubsbilder.
Die beste Reisezeit für Fuerteventura, um diese faszinierenden Strände zu besuchen, ist im Winter, da euch zu dieser Zeit der Passatwind nicht zu heftig um die Ohren weht.
Fuerteventura ist auch die Heimat einiger außergewöhnlicher Tierarten. Die Tiere, die ihr wohl am ehesten zu Gesicht bekommt, sind vor allem verwilderte Ziegen und Esel. Reptilien, die euch über den Weg laufen könnten, sind verschiedenste Gecko- und Eidechsenarten sowie Schildkröten. Keine Sorge, Schlangen gibt es hier nicht!
Und auch in den Gewässern rund um Fuerteventura tummeln sich einige spektakuläre Wesen – Hammerhaie, Papageienfische und Schwertfische sowie der Atlantische Flugfisch sind nur einige Bewohner der bunten Unterwasserwelt. Um diese anzutreffen, macht ihr am besten eine Schnorcheltour oder eine Fahrt mit der Fähre. Mit viel Glück könnt ihr sogar Wale und Delfine sichten!
Und auch an zauberhaften Vogelarten mangelt es Fuerteventura nicht. Legt den Kopf in den Nacken und bestaunt unter anderem den Kanarenschmätzer, die europäische Triele, den Rennvogel sowie einige Raubvögel, wie den Turmfalken oder den Wiedehopf.
Auf der Trauminsel herrscht das ganze Jahr über mediterranes Klima. Trockene, heiße Sommer und milde, regenreiche Winter sind typische Merkmale eines mediterranen Klimas. Regenreich trifft auf Fuerteventura allerdings nicht zu, denn dadurch dass die Insel so flach ist, entladen sich Regenwolken nur selten über der Insel und ziehen einfach weiter.
Das kleine Paradies im atlantischen Ozean verzeichnet im Winter Top-Werte von 5-7 Sonnenstunden am Tag. Im Sommer lacht die Sonne hier sogar sagenhafte 10-11 Stunden. Der ganzjährige Temperaturmittelwert schwankt immer zwischen 19 – 23°C.
Für die Wind- und Kitesurfer hängt die beste Reisezeit für Fuerteventura von eurem Können ab. Für Anfänger sind die Wetterbedingungen im Winter angemessen. Fortgeschrittene schmeißen sich am ehesten im Sommer in die grandiosen Wellen. Für den perfekten Badeurlaub setzt ihr euch am besten von April bis Oktober in den Flieger. Schnorchel- und Tauchspaß sei euch das ganze Jahr über gegönnt!
Die leidenschaftlichen Wanderer unter euch können ebenfalls das ganze Jahr über überragende Landschaften durchstreifen. Ich empfehle jedoch die Wintermonate dafür zu nutzen, da es zu dieser Zeit noch nicht zu heiß für sportliche Aktivitäten außerhalb des Wassers ist.
Wassertemperaturen auf Fuerteventura liegen nämlich immer bei mindestens 21°C.
Doch hört euch noch meine letzten Tipps an, bevor ihr auf die Insel des ewigen Frühlings aufbrecht: Besonders günstig reist ihr Last Minute nach Fuerteventura.
Genug geschwärmt: Gute Reise und viel Spaß!
→ Noch mehr zum Thema Klima-Infos und Reisewetter für die Kanaren.