April 12, 2020
April 12, 2020
Plant ihr gerade euren Urlaub und seid auf der Suche nach einem ultimativen Reiseziel? Dann solltet ihr euch näher über den im Indischen Ozean liegenden Inselstaat Madagaskar informieren, welcher euch durch eine besondere Natur- und Tierwelt begeistern wird.
Besonders Individualreisende werden voll auf ihre Kosten kommen und das ostafrikanische Inselparadies lieben lernen. Dementsprechend solltet ihr euch die folgenden Madagaskar Tipps nicht entgehen lassen.
Natürlich ist die Anreise nach Madagaskar mit dem Flugzeug am einfachsten zu gestalten, aber sollte dennoch nicht auf den Madagaskar Tipps fehlen. Momentan gibt es keine Direktverbindung von deutschen Flughäfen auf die afrikanische Insel. Allerdings sind Flüge über Paris eine gute Alternative und bringen euch zum Hauptstadtflughafen Antananarivo.
Der internationale Flughafen wird vor allen Dingen von Frankreich, den Seychellen, Südafrika und der Türkei aus angeflogen. Mit Flugverbindungen aus Deutschland benötigt ihr ungefähr 13 Flugstunden, um auf der atemberaubenden Insel anzukommen. Nachdem ihr gelandet seid, könnt ihr mit Taxis oder Bussen weiter zu eurem Urlaubsziel gelangen.
Außerdem müsst ihr wissen, dass für die Einreise eine Reisepass- und Visumspflicht besteht. Deswegen solltet ihr euch rechtzeitig darüber informieren, wo ihr ein Visum für Madagaskar beantragen könnt. Am Flughafen in Antananarivo, anderen internationalen Flughäfen und der madagassischen Botschaft ist es möglich, dass ihr euch ein Visum gegen einen Aufpreis ausstellen lasst. Diese Gebühren sind je nach Aufenthaltsdauer gestaffelt. Zusätzlich gilt es sich zu vergewissern, dass dies der aktuelle Stand ist, denn die Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich zu jeder Zeit ändern.
Zusätzlich dazu überlegt ihr bestimmt, die einzigartigen Naturschauspiele der Insel zu erkunden. Hierbei stellt sich die Frage, welches das beliebteste Verkehrsmittel für eine Rundreise auf Madagaskar ist?
Ein Abenteuer der Extraklasse erlebt ihr, wenn ihr mit einem der lokalen Taxibusse Wege zurücklegt. Jedoch sind entlegene Gebiete mit Bussen schwer zu erreichen, weswegen ein eigenes Transportmittel auf jeden Fall zu empfehlen ist. Mein Tipp: Bucht euch ein Auto mit Fahrer oder einen Mietwagen. So seid ihr flexibel und könnt nach eurem empfinden Entscheidungen treffen.
Die beste Reisezeit für Madagaskar lässt sich nicht ganz so leicht bestimmen und darf auf den Madagaskar Tipps nicht fehlen. Durch die geographische Lage und Größe der Insel herrschen je Region unterschiedliche Wetterbedingungen. Grundsätzlich ist das Klima im Landesinneren der Insel gemäßigt und in den Küstengebieten tropisch.
Das Land hat zwei Jahreszeiten, eine Regen- und eine Trockenzeit. Von November bis April müsst ihr mit heißen und regenreichen Zeiten rechnen, dahingegen zeichnet sich der Südwinter auf Madagaskar in den Monaten von Mai bis Oktober durch warmes und trockenes Klima aus.
Die durchschnittliche Temperaturen von 28 °C schwanken im gesamten Jahresverlauf nur geringfügig und machen Madagaskar zu einem fantastischen Reiseziel für einen Urlaub am Meer. Außerdem wird das Klima auf der Insel durch die unterschiedlichen Höhenlagen und den Südostpassat beeinflusst.
Für das Hochland Madagaskars eignen sich vor allen Dingen der europäische Frühling und Herbst. Dahingegen ist ein Besuch der Küstenregionen vor allem im europäischen Sommer zu empfehlen, denn dann könnt ihr mit angenehmen Temperaturen rechnen und geht der Regenzeit aus dem Weg. Zudem besteht die Möglichkeit, den Westen und Süden grundsätzlich ganzjährig zu bereisen, da diese Regionen relativ trocken sind.
Plant ihr eine Rundreise über die Insel? Dann sind vor allen Dingen die Monate April und Mai beziehungsweise September und Oktober optimal, um einen Urlaub in Afrika zu planen. Hierbei müsst ihr wissen, dass die Hochsaison in Madagaskar von Juli bis Oktober andauert und in dieser Zeit auf jeden Fall Hotels im Voraus gebucht werden sollten.
Warum reisen heutzutage so viele Touristen nach Madagaskar? Der Hauptgrund ist mit Sicherheit die eindrucksvolle und einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der Insel, welche in dieser Vielfalt auf keinem anderen Teil der Erde vorzufinden ist. Vor allem die Anzahl der endemischen Tierarten auf Madagaskar, die nur auf der Insel leben, ist riesig.
Die viertgrößte Insel der Welt ist ein wahres Naturparadies, welches sich durch Regenwälder, Wüsten, Steppen und Bergregionen auszeichnet. Zusätzlich dazu könnt ihr euch auf Mangrovenwälder und malerische Palmenstrände freuen.
Besonders bekannt für die madagassischen Natur sind die Affenbrotbäume, die Baobabs. Diese markanten Laubbäume sind auf der gesamten Insel zu finden und zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Einerseits sind die Früchte des Baumes essbar und andererseits können die Blätter, Blüten und weiteren Bestandteile des Baobabs vielfältig verwendet werden.
Wer von euch kennt noch den animierten Disney-Film „Madagascar“? Hiervon sollten euch besonders die Lemuren in Erinnerung geblieben sein. Diese leben nur auf Madagaskar und kommen in vielen Arten vor. Zudem gehören zu den Säugetieren auf der Insel auch die Fossas, eine Katzenart und das größte Raubtier auf der Insel.
Alle Naturliebhaber unter euch werden während der Reise voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Auf der großen Insel könnt ihr rund 260 verschiedene Vogelarten beobachten und knapp 370 Reptilien Arten entdecken. Ob Landschildkröten, Leguane, Geckos oder Chamäleons, ihr könnt euch auf eine bunte und einmalige Naturvielfalt freuen.
Jedoch müsst ihr vor eurer Reise nach Madagaskar wissen, dass die Natur der Insel stark bedroht ist. Teile der Regenwälder sind gerodet, Tierarten verschwinden und Lebensräume werden zerstört. Während eures Urlaubs solltet ihr versuchen den Naturschutz vor Ort zu unterstützen und auf die Umwelt zu achten.
Antananarivo | Ambohimanga | Antsirabe | Anakao |Morondava | Tsingy Rouge | Nosy Be | Sainte Marie
Vor allen Dingen beeindruckt die Insel mit einer zuvor bereits erwähnten besonderen Pflanzen- und Tierwelt. Neben artenreicher Natur, roten Marslandschaften, Regenwäldern und traumhaften Stränden könnt ihr quirlige Städte und eine besondere Kultur entdecken. Diese Vielfalt und Einzigartigkeit machen Madagaskar zu einem besonderen Reiseziel.
Die Hauptstadt Antananarivo ist im Inland der Insel auf circa 1.435 m gelegen. Wenn ihr auf der Insel angekommen seid, wird euch in der Stadt das quirlige Inselleben direkt ins Auge stechen. Das turbulente und bunte Antananarivo hat euch eine Menge zu bieten und ihr habt die Möglichkeit, viele Dinge zu erkunden. Die Region um Antananarivo, das zentrale Hochland, lässt euch in eine komplett andere Welt eintauchen.
Nachdem ihr in eurem Urlaubsland angekommen seid, solltet ihr den ehemaligen Königspalast, den Rova von Antananarivo nicht verpassen. Am Palast angekommen habt ihr atemberaubende Aussichten auf die Stadt und solltet anschließend unbedingt den Zoma, den Freitagsmarkt, besuchen. Kunsthandwerkliche Besonderheiten, exotische Gewürze und einzigartige Produkte lassen euch in den madagassischen Alltag eintauchen.
Der Königshügel von Ambohimanga ist nördlich der Hauptstadt gelegen und galt bis 1897 als Grabstätte der madagassischen Könige. Der seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe zählende Hügel verfügt über die am besten erhaltene Palastanlage auf Madagaskar und besticht durch eine besondere Architektur.
Inmitten schützender Grünanlagen könnt ihr ein historisches Gelände bestaunen, welches als Kultstätte des Volkes der Merina gilt und zu bestimmten Anlässen von ihnen mit Opfergaben gehuldigt wird. Nicht zuletzt aufgrund der Sakrophage der Könige hat diese Anlage eine religiöse und politisch zentrale Bedeutung für die Madagassen. Folglich darf eine der top Sehenswürdigkeiten auf den Madagaskar Tipps nicht fehlen.
Ebenso wie die Hauptstadt der Insel liegt auch die Stadt Antsirabe im Hochland. Besonders bekannt ist der ehemalige Kurort für seine heißen Quellen, die vor allem zum Baden genutzt wurden. Das Hotel De Thermes lässt euch in vergangene Zeiten eintauchen und den kolonialen Flair früherer Zeiten bestaunen. Wenn ihr durch die Straßen der Stadt schlendert werden euch sofort die verschiedenen Einflüsse der Kolonien ins Auge stechen. Französische Landhäuser, skandinavische Gebäude und englische Gartenlandschaften fügen sich auf wunderschöne Weise in das Stadtbild Antsirabes.
Durch die gute geographische Lage ist die Stadt zu einem wichtigen Industriestandpunkt auf Madagaskar geworden. Neben Milch- und Käsefabriken, ist die Stadt vor allem für die Textilproduktion bekannt. Außerdem solltet ihr vor Ort unbedingt eine der Edelsteinschleifereien besuchen, die die Vorkommen an Quarzen und Edelsteinen verarbeiten.
Außerdem gilt es die Kraterseen, für welche die Gegend um Antsirabe bekannt ist, zu entdecken. Um den Tritriva und den Andraikiba See ranken zahlreiche Sagen, die euch durch einen Tour Guide näher erläutert werden können. Die leuchtenden Seen könnt ihr problemlos bei einem Spaziergang umrunden und die einzigartige Natur auf euch wirken lassen.
Das Dorf Anakao im Südwesten der Insel eignet sich besonders für einen Strandurlaub auf Madagaskar. Am Meer angekommen bilden die malerischen Ausblicke auf das Meer und eine Vielzahl an Pirogen eine fantastische Fotokulisse. In zahlreichen Restaurants entlang der Küste des Fischerdorfes könnt ihr fangfrische Meeresfrüchte kosten und euch verwöhnen lassen. Daneben lassen euch traumhafte Strände ein paar entspannte Stunden erleben und ihr habt die Chance die wunderschöne Unterwasserwelt des Indischen Ozeans zu erkunden.
Die Küstenstadt Marondava darf auf keinen Fall auf den Madagaskar Tipps fehlen, da sie euch mit einer fantastischen Landschaft beeindrucken wird. Eine idyllische Atmosphäre, malerische Strände und prächtige Gebäude verleihen der Stadt einen unglaublichen Charme, dem ihr sofort erliegen werdet.
Vor allen Dingen könnt ihr auf den Märkten der Stadt durch ein verwinkeltes Meer aus Ständen die Kultur der Insel näher kennenlernen und das ein oder andere Mitbringsel erwerben. Weiterhin solltet ihr bei einem Besuch der Stadt unbedingt einen Abstecher in das Fischerdorf Belo sur Mer machen.
Zusätzlich dazu ist Morondava für die Allee der Baobabs bekannt, welche sich zwischen der Stadt und Belo sur Tsiribinha befindet. Die markanten und imposanten Affenbrotbäume bilden besonders zu den Abendstunden eine beeindruckende Fotokulisse.
Wenn ihr euch im Norden der afrikanischen Insel aufhaltet solltet ihr unbedingt den Sandsteinformationen Tsinga Rouge einen Besuch abstatten. Die rötlichen Sandsteine bilden eine faszinierende Landschaft, die ihr unbedingt vor eure Fotolinse bekommen solltet. Die Spitzen der Formationen ragen bis zu 10 Meter in die Höhe und leuchten in den verschiedensten Rottönen.
Da es sich bei den Felsen um Sandstein handelt, werden diese immer weiter vom Wetter verändert und abgetragen. Mein Tipp: Der Weg zum Tsingy Rouge Park führt euch über nicht asphaltierte Straßen, auf denen ihr einen Geländewagen benötigt.
Die Insel Nosy Be liegt vor der Nordwestküste Madagaskars und besticht durch Regenwälder, Zuckerrohrplantagen, Kraterseen und Traumstrände. All diese Eigenschaften der Insel machen sie zu einem exotischen Reiseziel während eures Urlaubs auf Madagaskar. Neben zauberhaften Naturreservaten bilden zahlreiche zauberhafte Strände perfekte Rückzugsorte. Auf Nosy Be könnt ihr eurem Alltag entfliehen und einen unvergessliche Zeit erleben.
Zudem gehören der Mont Passot und das Lakobe Naturreservat auf der Insel zum Pflichtprogramm. Nosy Be darf auf den Madagaskar Tipps nicht fehlen und ein Abstecher auf die kleine Insel ist unumgänglich.
Über einen Besuch der Insel Sainte Marie solltet ihr nicht nur nachdenken, sondern diesen direkt auf eure To-do-Liste setzen. Einsame kleine Buchten laden euch zum Verweilen und Tauchen ein und unberührte Orte bringen euch die Kultur der Gegend näher. Dieses kleine Urlaubsparadies begegnet euch mit einer unbeschreiblichen Ruhe und Idylle, die euch sofort begeistern wird.
In dem tropischen Paradies könnt ihr vor allen Dingen in den Monaten von Juli bis September die beeindruckenden Meeressäuger, die Buckelwale, in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Ein Naturspektakel der besonderen Art, welches ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
Neben besonderen Tauchspots findet ihr auf der Insel wunderschöne Wanderwege, über die ihr die Insel auf eigene Faust erkunden könnt. Wegen der vielen Freizeitmöglichkeiten eignet sich die Insel hervorragend für einen Familienurlaub fernab der Heimat. Außerdem könnt ihr auf der malerischen Insel noch heute den Einfluss der französischen Siedler spüren, welche die Kulturlandschaft und Bräuche geprägt haben.
Schönsten Strände | Weitere Aktivitäten
Mehr Infos: Die schönsten Strände auf Madagaskar
Die mehr als 5.000 km lange Küste der Insel beherbergt eine Vielzahl an traumhaften Stränden, die euch einen unvergesslichen Sommerurlaub bescheren. Auf euch warten eine besonders vielfältige Unterwasserwelt, glasklares Wasser und endlose Sandstrände. Tatsächlich wird die Insel oftmals nicht für einen typischen Strandurlaub gewählt, da es neben Regenwäldern, dem Hochland und einer besonderen Kultur noch so viel mehr zu erkunden gibt.
Dennoch ist die Insel besonders für einen unvergesslichen Urlaub am Meer geeignet. Auf der ganzen Insel könnt ihr menschenleere Strände entdecken, die sich hervorragend zum Baden eigenen und an denen ihr verschiedenen Sportaktivitäten nachgehen könnt.
Neben dem Manafiafy Strand, solltet ihr vor allem einem der schönsten Strände auf Madagaskar, dem Anjajavy Strand, einen Besuch abstatten. An einem der schönsten Tauchspots der Insel könnt ihr die einmalige und atemberaubende Unterwasserwelt Madagaskars aus nächster Nähe bestaunen.
Zudem habt ihr die Möglichkeit auf der Insel neben zahlreichen wunderschönen Strandabschnitten auch Naturschwimmbecken zu entdecken. Im Isalo Nationalpark findet ihr zwischen herrschaftlichen Felsen und eindrucksvollen Pflanzen die Piscine Naturelle. Auf einer Wanderung erreicht ihr die natürlichen Pools, welche zum Baden und Entspannen einladen.
Nachdem ihr die schönsten Strände der Insel erkundet habt, solltet ihr euch die zahlreichen Nationalparks nicht entgehen lassen, die euch beste Voraussetzungen geben, um die einzigartige Natur dieser Insel genauer kennenzulernen. Auf Wanderungen entlang der Parks könnt ihr einen Aktivurlaub der besonderen Art erleben und faszinierende Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.
Auf eurer Entdeckungstour über die Insel solltet ihr den Tsingy de Bemaraha Nationalpark nicht verpassen. Dort werdet ihr bei eurer Wanderung durch die besonderen Kalksteinformationen mit Sicherheit Geckos über den Weg laufen oder sogar Lemuren beobachten können.
Wenn ihr euch in der Nähe der Hauptstadt aufhaltet, könnt ihr dem Andasibe Mantadia Nationalpark einen Besuch abstatten. In dem seit 2007 unter dem Schutz der UNESCO stehenden Park könnt ihr euch von einem Guide die Tier- und Pflanzenwelt der Insel näher erläutern lassen und die Besonderheit des Landes in euch aufsaugen.
Außerdem wurde die Insel über Jahrtausende von 5 Vulkanen geformt, von denen noch heute vor allem im Norden besondere Vulkanfelder existieren. Auf den Vulkanfeldern Ankaratra und Ankaizina habt ihr die Chance über Wanderpfade die unbeschreibliche Vielfalt der Natur zu erkunden und die Insel von ihrer schönsten Seite kennenzulernen. Zusätzlich zu den ausgiebigen Wanderungen könnt ihr auf dem Manabolo Fluss Kanutouren erleben oder die Gegenden des Tsiribihina Flusses und des Pangalanes Kanals vom Schiff aus beobachten.
Die Besonderheiten der Insel spiegeln sich vor allem auch in der madagassischen Kulinarik wieder, weswegen diese auf den Madagaskar Tipps nicht fehlen darf. In erster Linie bestimmen die Nutzpflanzen, wie Reis, die Essgewohnheiten der Einheimischen. Weitere Hauptnahrungsmittel sind unter anderem Süßkartoffeln, Yamswurzeln und Maniok.
Während eurer Reise werdet ihr regionale Unterschiede zwischen den Küsten- und Bergregionen feststellen. Zudem ist die Küche vor allem durch die französische Kulinarik geprägt worden. Zu den Grundnahrungsmitteln wird in der Regel Fleisch wie Schwein oder Rind gereicht. Ebenso finden viele der angebauten Gewürze wie Chili, Ingwer, Muscat, Zimt oder Kräuter bei der Zubereitung von Speisen Verwendung.
Tabus und Traditionen gibt es in jedem Land und sollten immer respektiert und eingehalten werden. In dem Entwicklungsland Madagaskar regeln die sogenannten Fadys den Alltag der Madagassen. Diese Verbote gelten in der Regel in allen Lebenslagen und entstehen in Dorfgemeinschaften. Außerdem ist besonders, dass diese den Rang eines religiösen Gebotes haben. Die meisten Tabus auf der Insel werden mit früheren Geschichten weitergegeben.
Die meisten Einheimischen nehmen diese Tradition Madagaskars auch heute noch sehr ernst und die Guides vor Ort können euch meist genauere Infos geben. Während eures Urlaubs schadet es mit Sicherheit nicht, von dieser Sitte gehört zu haben und sich nach möglichen Fadys zu erkundigen.
Das war’s mit meinen Madagaskar Tipps. Also ich bin begeistert von dem Land im Indischen Ozean, wie sieht’s bei euch aus? Mich hat das Fernweh bereits gepackt. Wenn ihr neugierig geworden seid und euch über mögliche Angebote informieren wollt, dann solltet ihr auf jeden Fall in meiner Reisesuchmaschine vorbeischauen. Vielleicht findet ihr ja das für euch passende Reise-Angebot.