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Spanien – Paella, Flamenco und Sangria

Spanien – ein Land der vielen Traditionen, guten Küche und Unbeschwertheit. Für viele Urlauber bedeutet das Land Sommer, Sonne, Meer und Party – doch die iberische Halbinsel hat weitaus mehr zu bieten. Ich zeige euch alles, was ihr für einen Urlaub in Spanien wissen müsst.

Wissenswertes über Spanien 

Grüne Wiesen, Täler, Hügel, Berggipfel, Strände und Wüsten – Spanien ist zweifelsohne eines der facettenreichsten Länder Europas. Aufgrund seiner Vielfältigkeit wird Spanien oftmals auch als eigener Kontinent in Miniaturform bezeichnet. Neben dem Festland gehören auch die traumhaften Inselgruppen der Balearen im Mittelmeer und die der Kanaren im Atlantik zu Spanien.

Mehr Erfahren: Balearen Inselhopping

Umschlossen wird das Land im Osten vom Mittelmeer und im Norden und Nord- sowie Südwesten vom Atlantischen Ozean. Die im Norden gelegenen Pyrenäen bilden die natürliche Grenze zwischen Spanien und dem Rest des Kontinents. Das berühmte Faltengebirge zieht sich mit seinen 435 Kilometern vom Mittelmeer bis zum Atlantik. Auf jeden Fall könnt ihr euch sicher sein, dass es viele tolle Urlaubsziele in Spanien gibt.

Wie verständigen sich die Spanier?

Die Iberische Halbinsel ist flächenmäßig das drittgrößte Land Europas. Klar, dass es da zur Verständigung nicht nur eine Sprache gibt. Streng genommen gibt es vier offizielle Landessprachen in Spanien – Galizisch, Baskisch, Katalanisch und Castellano. Letzteres ist am weitesten verbreitet und wird deshalb meistens einfach als Spanisch bezeichnet. Hinzu kommt, dass sich im Laufe der Zeit zahllose Dialekte gebildet haben. Ihr merkt also: Spanisch ist nicht gleich Spanisch. Generell könnt ihr euch in allen Touristenorten aber auf Englisch oder Spanisch verständigen. Trotzdem gilt: Das Wörterbuch auf einer Reise nach Spanien nicht vergessen!

Klima und Wetter in Spanien

Aufgrund unterschiedlichster Einwirkungen ist Spanien ein Land mit einer Vielfalt an Klima- und Wetterbedingungen, die kaum zu übertreffen ist. Zu diesen Einwirkungen zählt vor allem die Nähe zum Atlantik sowie zum Mittelmeer. Die beste Reisezeit für Spanien hängt von der Region ab, in die ihr reisen wollt. Im Grunde gibt es aber keine falsche Reisezeit für Spanien, da es keine natürlichen Restriktionen, wie Regenzeiten, Monsune oder Hurricanes gibt. Um euch das Wetter etwas besser erklären zu können, teilen wir Spanien einmal grob in die verschiedenen Klimazonen ein.

Das Wetter in Zentralspanien 

Das Gebiet von Zentralspanien erstreckt sich von Salamanca im Norden, über Madrid im Osten und Mérida im Süden bis nach Plasencia im Westen. Innerhalb dieses Gebietes muss auch noch mal in zwei verschiedene Klimazonen aufgeteilt werden.

Klima im nördlichen Zentralspanien

Im nördlichen Zentralspanien herrscht vorwiegend kontinentales Klima. Das bedeutet extreme Temperaturen sowohl im Winter als auch im Sommer. Im Sommer klettert das Thermometer durchschnittlich auf 24°C, im Winter stoppt es meist schon bei 5°C. Die kalten Winter bringen darüber hinaus die ein oder andere Schneeflocke ins Land.

Klima im südlichen Zentralspanien

Der südliche Teil Zentralspaniens weist im Gegenzug dazu ein eher mediterranes Klima auf. Es herrschen ausgeprägte Jahreszeiten mit sehr heißen Sommern, kalten Wintern und viel Regen im Frühling und Herbst. Die Durchschnittstemperatur liegt im Winter bei 6°C, im Sommer erwarten euch hier erfahrungsgemäß angenehme 25°C.

Die nördliche Atlantikküste

An der nördlichen Atlantikküste von Spanien herrscht ein sogenanntes ozeanisches Klima. Das bedeutet: die Winter und Sommer sind mild und von den Temperaturen her sehr angenehm. Im Sommer werden es hier nicht über 25°C, im Winter dagegen auch nicht unter 10°C. Allerdings sind die Winter hier vergleichsweise viel regenreicher als im Rest des Landes. Aufgrund der Einflüsse durch den Atlantik ist der Norden auch die facettenreichste Region Spaniens.

Die Bergregionen Spaniens 

In den Höhenlagen der Pyrenäen, des kastilischen Scheidegebirges und der betischen Kordillere findet ihr typisches Gebirgsklima vor. Gebirgsklima zeichnet sich durch seine kurzen, frischen Sommer und langen, kalten Winter aus. Im Sommer zeigt das Thermometer durchschnittlich 19°C, im Winter pendelt es sich bei 5°C ein. Das größte Gebirge in Spanien ist mit stolzen 3482 Metern Höhe übrigens der Mulhacén, mit welchem sich das Sierra Nevada Gebirge schmücken kann. Von November bis Mai ist die ideale Zeit, um hier Wintersport zu betreiben, denn dann liegt am meisten Schnee.

Spaniens Mittelmeerküste 

An den östlichen Küstengebieten herrscht typisches Mittelmeerklima, also heiße Sommer und sehr milde Winter. Die milden Wintertemperaturen entstehen übrigens dadurch, dass das Meer im Sommer die Wärme speichert und dann im Winter wieder abgibt. Nicht umsonst gehört die Küstenregion zu den touristischen Hotspots Spaniens. Besonders beliebt sind die Costa Brava (hier sind die schönsten Strände) ganz im Norden und die Costa del Sol in Süden von Spanien.

Wetter auf den Balearen

Ähnliches Klima herrscht übrigens auch auf den Baleareninseln – Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera. Allerdings wird es hier in den Sommermonaten nicht ganz so heiß wie auf dem Festland. Die vielen Sonnenstunden locken alle Sonnenhungrige das ganze Jahr über auf die Mittelmeer Inseln. Im Sommer lacht die Sonne ganze 11 Stunden über den Balearen, also Sonnencreme nicht vergessen!

Subtropisches Klima auf den Kanaren

Die Kanareninseln wie Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura weisen wegen ihrer Nähe zum Äquator und ihrer Lage im Atlantik ein subtropisches Klima auf. Deshalb erwarten euch dort ganzjährig sehr milde Temperaturen und reichlich Sonnenschein zum Vitamin D tanken. Das Thermometer sinkt hier selbst im Winter nicht unter die 10°C-Marke – traumhaft oder? Die beste Reisezeit für Fuerteventura ist zum Beispiel von April bis September, wenn ihr einen Badeurlaub auf den Kanaren plant.

Geschichte Spaniens 

Die Geschichte Spaniens ist übersät von zahllosen Ereignissen, die das Land auch heute noch prägen. Kommt mit auf eine spannende Reise zu den wichtigsten Meilensteinen der spanischen Geschichte.

Die Weltmacht Spanien zur Kolonialzeit

Eingeleitet wurde die Kolonialzeit durch niemand geringeren als den Seefahrer Christoph Kolumbus. Im Auftrag der spanischen Königsfamilie suchte Kolumbus eigentlich eine neue, schnellere Route nach Indien und China, bis er eher zufällig an einer Insel der Karibik strandete. Nach der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 begann die dauerhafte Kolonialisierung des Kontinents durch Spanien. Die Spanier rissen sich als aller erstes die Karibischen Inseln unter den Nagel, bevor sie schließlich auch Mexiko, Teile Nordafrikas und die Philippinen besiedelten. Auf dem neu entdeckten Land fanden sich Unmengen an Gold und Silber. Diese schnelle Expansion ermöglichte Spanien einen raschen Aufstieg zur Weltmacht. Nach einer verlorenen Schlacht gegen die Briten musste Spanien einen Großteil der Kolonien aufgeben. Auch wenn Spanien heute nicht mehr unbedingt eine Weltmacht ist, hat das Land überall auf der Welt seine Spuren hinterlassen. Nicht umsonst ist Spanisch einer der verbreitetsten Sprachen weltweit!

Herrschaft unter Napoleon 

Im Jahre 1808 marschierte der Franzose Napoleon Bonaparte in Spanien ein und versuchte das Land zu erobern. Napoleon zwang den spanischen König zum Rücktritt und krönte im Gegenzug seinen Bruder Joseph zum neuen Oberhaupt. Die temperamentvollen Spanier ließen sich so ein herrisches Verhalten jedoch nicht gefallen und führten deshalb ganze sechs Jahre Krieg, bis sie die Franzosen endlich wieder vertrieben hatten. Nach diesem Erfolg konnte der einstige König Bourbone Ferdinand VII. seinen rechtmäßigen Platz auf dem Thron wieder einnehmen.

Welche Rolle spielt General Franco?

Nach dem Ende des spanischen Bürgerkriegs in 1939, setzte sich General Franco mit seiner faschistischen Politik als neuer Diktator Spaniens durch. Zuvor hatte General Francisco Franco einen Putsch gegen die Regierung angezettelt, um Macht zu gewinnen. Unter der Herrschaft des einstigen Ministerpräsidenten kam es zur “politischen Säuberung”, bei der alle politischen Gegner auf grausame Weise aus dem Weg geschafft wurden. Erst 39 Jahre später, nach dem Tod von General Franco im Jahre 1975, endete diese dunkle Zeit für die Spanier. Mit der Krönung von König Juan Carlos I. wurde Spanien schließlich zu einer konstitutionellen Monarchie und lebt seither in Frieden.

Insidertipps für Madrid – die spanische Hauptstadt

Als Hauptstadt von Spanien vereint Madrid die wichtigsten Komponenten der spanischen Kultur. Keine andere Stadt in Spanien kann mit so einer Auswahl an Museen, Sehenswürdigkeiten, Bars, Restaurants und buntem Nachtleben glänzen, wie das in Zentralspanien gelegene Madrid.

Madrid Tipps

Sehenswürdigkeiten in Madrid

Die Weltstadt hat sich vor allem in der Künstlerszene einen großen Namen gemacht. Das berühmte “Golden Triangle of Art” gehört definitiv auf eure To-Do-Liste, wenn ihr in Madrid seid – ganz gleich ob Kunstkenner oder nicht. Die drei Museen machen ihrem Namen alle Ehre: Das Museo del Prado, das Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia und das Museo Nacional Thyssen-Bornemisza bilden zusammen das Kunst-Dreieck im Zentrum von Madrid, nahe des Plaza Mayor. Alle drei zählen zu den Nationalmuseen Spaniens und sind deshalb Eigentum aller Spanier. Hinter ihren Mauern findet ihr Ausstellungsstücke der berühmtesten Künstler der Welt. Ob Rembrandt, Manet, Van Gogh, Picasso oder Kandinsky – sie alle hängen an den Wänden dieser renommierten Museen. Die Eintrittspreise variieren je nach Museum von 10-16€.

Bocadillos de Calamares am Plaza Mayor 

Wenn ihr dann schon in der Nähe des Plaza Mayor seid, könnt ihr gleich einen weiteren spanischen Klassiker auf eurer Liste abhaken. Das Bocadillo de Calamares ist das kulinarische Markenzeichen Madrids. Ihr könnt euch also gleich im Anschluss an eure Museumstour ein frisch belegtes Baguette mit frittierten Calamari-Ringen schmecken lassen. Man munkelt, dass das Lokal La Campana den Leckerbissen am besten zubereitet. Aber genug geschwärmt, überzeugt euch am besten einfach selbst!

Die Heimat des FC Real Madrid 

Madrid ist nicht nur die Hauptstadt Spaniens sondern auch die Heimat des Weltbekannten Fußballvereins FC Real Madrid. Wenn ihr große Fans des Ballsports seid, solltet ihr unbedingt einen Ausflug in das Santiago-Bernbéu-Stadion einplanen. Es ist das Heimatstadion des FC Real Madrid. In dem Museum des Stadions habt ihr die Möglichkeit in die Vergangenheit der preisgekrönten Profimannschaft einzutauchen und ihren Werdegang hautnah mitzuverfolgen. Während eurer Stadiontour kommt ihr auch am ruhmreichen Trophäensaal vorbei und könnt die beachtliche Pokalsammlung der Mannschaft in den Vitrinen bewundern. Natürlich dürft ihr auch eine Runde am Spielfeldrand drehen, bevor ihr die Umkleidekabinen des Vereins aufsucht. Die Tour endet mit einem Besuch im Pressesaal und schließlich im Fanshop, wo ihr aus einer Vielzahl von Real-Madrid-Souvenirs wählen könnt.

Botín – das älteste Restaurant der Welt 

Ebenfalls in Madrid findet ihr das älteste Restaurant der Welt. Mit seinen 300 Jahren hat es das sagenumwobene Restaurant Sobrino de Botín sogar in das Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Der urige, charmante Stil des Restaurants verzaubert auch noch Jahrzehnte später. Zu den bekanntesten Speisen gehören das cochinillo asado – das traditionell im Holzofen zubereitete Spanferkel und das sopa de ajos – ein in Hühnerbrühe pochiertes Ei. Das im Jahre 1726 gegründete Lokal liegt in einer kleinen Straße namens Cuchilleros, welche ihr in 5 bis 10 Gehminuten vom Plaza Mayor erreicht.

Feste und Feiertage in Spanien

Langeweile ist ein Begriff, der im spanischen Wortschatz quasi nicht existiert. Zu jeder Jahreszeit finden bunte Feierlichkeiten in den Straßen Spaniens statt, die euch den Atem rauben werden. Lernt hier die ausgefallensten Feiertage kennen und taucht mit mir in die spanische Kultur ein.

Das Frühlingsfest Fallas in Valencia 

Die sonnenverwöhnten Spanier sind definitiv keine Fans vom Winter. Deshalb feiern sie den Frühlingsanfang gebührend mit dem Volksfest Las Fallas, welches von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Das Frühlingsfest spielt sich jedes Jahr vom 15. bis 19. März in den Straßen von Valencia ab, also nichts wie hin da, wenn ihr gerade Urlaub in Spanien macht. Das Highlight sind zweifelsohne die farbenfrohen Riesenpuppen, liebevoll Ninots genannt. Monatelang basteln die Teilnehmer an den über 700 Kunstwerken aus Holz und Pappmaché. Und das obwohl die bis zu 20 Meter großen Skulpturen dazu bestimmt sind, am Ende des Festes in Flammen aufzugehen. Nur der Gewinner bleibt vom Feuer verschont und landet im Fallas-Museum. Die sogenannte Nacht der Cremá ist das i-Tüpfelchen am Ende des Festes. Die satirischen Figuren symbolisieren meist gegenwärtige Skandale und nehmen Politiker und Prominente auf den Arm.

Opfergabe am Plaza del Ayuntamiento 

Am 17. und 18. März wird dann zu Ehren der Heiligen Jungfrau der Schutzlosen eine 14 Meter hohe Figur errichtet und mit Tonnen von Blumen geschmückt. Tausende Bewohner nehmen an der zweitägigen Opfergabe teil und tragen dabei prachtvolle Kleider, die aus Seide und Brokat gefertigt wurden. Knallige Feuerwerke finden täglich schon ab dem 1. März auf dem Plaza del Ayuntamiento statt. Ebenfalls auf dem Programm stehen altertümliche Stierkämpfe, Paella-Kochwettbewerbe und farbenfrohe Volkstänze. Macht zu dieser Zeit einen Urlaub in Valencia und seid hautnah dabei, wenn die Spanier den Frühling mit ihrer riesigen Festmeile begrüßen.

Feria de Abril – das spanische Oktoberfest in Sevilla 

Ihr seid Freunde des Oktoberfests? Dann wird euch das Volksfest “Feria de Abril” in Sevilla sicher auch gefallen. Die Feria de Abril ist nach unserem Oktoberfest, das größte Volksfest der Welt. Die Bewohner der Stadt laden meist zwei Wochen nach Ostern in ihre liebevoll geschmückten Zelte bzw. Casetas zum Essen, Trinken und Tanzen ein. Beachtet allerdings, dass viele der Zelte privat geführt werden und ihr diese deshalb nur mit einer ausdrücklichen Einladung besuchen dürft. Aber keine Sorge: Es gibt auch viele Zelte, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Denkt daran, vorher telefonisch oder online Tickets zu kaufen, damit ihr aber auf jeden Fall einen Platz bekommt.

El Alumbrado – die Beleuchtung

Ihr könnt euch das spanische Volksfest ungefähr so vorstellen: Am Tag der Eröffnung erleuchten um Punkt Mitternacht tausende Lampions und Glühbirnen den riesigen Platz im Stadtteil Los Remedios und hunderte Sevillaner strömen durch die Pforten zu ihren Casetas. Diese Eröffnungszeremonie wird auch “El Alumbrado” genannt und bedeutet wortwörtlich “die Beleuchtung”. In dieser Nacht tanzen die Feierlustigen meist bis in die Morgenstunden. Tagsüber lockt das siebentägige Volksfest Familien mit Kindern zum Schlendern und Bummeln in seine verzierten Gassen. Auf dem Festgelände findet ihr übrigens keine motorisierten Fahrzeuge, sondern Kutschen, die traditionell von Pferden gezogen werden. Nachts verwandelt sich der Treffpunkt dann zur größten Feierlocation in der Hauptstadt von Andalusien.

Calle del Infierno – die Höllenstraße 

Nach dem Feiern treffen sich viele noch auf der Calle del Infierno – der Höllenstraße. Dort duftet es nach herzhaften und süßen Leckereien, wie frisch frittiertem Fisch oder Churros mit Schokodip. Adrenalinjunkies finden hier typische Jahrmarktattraktionen, wie Achterbahnen, Riesenräder und Schießbuden. Am letzten Tag wird das Fest gebührend mit einem knallbunten Feuerwerk in nächste Jahr verabschiedet. Wenn ihr Fans von Flamenco und gutem Essen seid, dann ist das hier genau euer Fest!

Flamencokleider und Sherry stehen auf dem Plan

Die inoffizielle Kleiderordnung schreibt bunte Flamencokleider für die Damen und traditionsreiche Bauernanzüge für die Herren vor – vergleichbar zu Dirndl und Lederhose auf dem Oktoberfest. Noch authentischer könnt ihr in Spanien nirgends feiern. Euren Durst löscht ihr am besten mit dem andalusischen Kulturgetränk Sherry –  einem mit Branntwein aufgepeppten Weißwein. Wenn ihr selber nicht das Tanzbein schwingen wollt, könnt ihr trotzdem die schönen Flamenco Tänzerinnen und Tänzer in ihrem Element bewundern.

La Tomatina in Spanien – die verrückte Tomatenschlacht

Mit Essen spielt man nicht? In Buñol gilt diese Regel nicht. Zumindest nicht am Mittwoch der letzten Augustwoche des Jahres. An diesem Tag findet nämlich die größte Lebensmittelschlacht der Welt in der kleinen Gemeinde, 40 Kilometer westlich von Valencia, statt. Die rote Schlacht beginnt um 11 Uhr mit einem Kanonenschuss, der nicht zu überhören ist und endet nach einer ausgiebigen Wurfsession um genau 12 Uhr. Tausende Tomatenwerfer aus aller Welt versammeln sich hier jährlich, um Teil dieses einzigartigen Festes zu sein. Ihr fragt euch sicherlich was für einen Zweck dieses organisierte Chaos hat? Gar keinen! Das Fest dient lediglich der Belustigung aller Teilnehmer. Aber seid unbesorgt: Die Tomaten, die hier verwendet werden sind überreif und würden sicher in keiner Salsa mehr landen.

Tipps für La Tomatina

Aber auch hier gibt es einige Regeln, an die sich alle Scharfschützen zu halten haben: Die Tomaten müssen vor dem Wurf in der Hand zerquetscht werden, um ernsthafte Verletzungen zu vermeiden. Im Anschluss müssen alle Teilnehmer die rot gefärbten Straßen der Stadt mit Schaufeln, Besen und viel Wasser säubern. Eines der 22.000 Tickets kostet um die 10€, wobei 5.000 davon für die Einwohner der Stadt reserviert sind. Vergesst nicht eine Taucherbrille, festes Schuhwerk und alte Kleidung einzupacken und erfüllt euch hier euren Kindheitstraum von einer riesigen Essensschlacht.

Fiesta, Fiesta, Fiesta – so feiern die Spanier

Die heißblütigen Südländer sind für ihre Fiestas so bekannt, wie wir Deutschen für unser Bier. Die Südeuropäer lieben es ausgelassen bis in die Morgenstunden mit Freunden und Familie zu musizieren, zu singen und zu tanzen. Meist beginnt der Abend mit einem entspannten Essen in einer Tapas Bar, bevor es für ein paar Drinks in eine Bar geht. Gegen Mitternacht machen die Spanier sich dann auf in die namhaftesten Clubs der Stadt und tanzen hier bis zum Sonnenaufgang und noch länger. Ich zeige euch, wo ihr in Spanien am besten die Nacht zum Tag macht.

Das Privilege auf Ibiza – der größte Club der Welt 

Spaniens Partyinsel ist ohne Frage Ibiza. Deshalb liegt es nahe die besten Clubs auf Ibiza zu suchen. Begebt euch nach Ibiza-Stadt und entdeckt das Privilege. Der legendäre Club ist nicht einfach irgendeine Tanz-Location – es ist der größte Club der Welt. Was erwartet man anderes von der Partyinsel schlechthin? Die Haupthalle in der Größe einer Flugzeughalle ist so riesig, dass alle anderen Clubs Ibizas dort problemlos reinpassen würden. Auf der knapp 7000 Quadratmeter großen Fläche finden bis zu 10.000 Partywütige Platz zum sorgenfreien feiern in explosiver Atmosphäre. Mit einer Höhe von 25 Metern fällt euch hier garantiert nicht die Decke auf den Kopf. Inmitten der Halle steht ein Pool, über dem die DJs alles geben, um euch mit den besten Latino-Beats zu beglücken.

Preise und Öffnungszeiten vom Privilege

Den zweiten Dancefloor findet ihr im angrenzenden Vista-Club. Dort befindet sich auch die Coco-Loco-Bar, an welcher euch begabte Barkeeper den nächsten Drink mixen – allerdings nicht unbedingt zum Schnäppchen-Preis. Ein Bier kostet euch hier 10€, eine Vodka Lemon 12€. Auch der Eintritt ist nicht ganz günstig. Die Preise variieren je nach Wochentag zwischen 35€ und 50€. Also wenn ihr euch mal was gönnen wollt, dann seid ihr hier richtig. Der Club hat während der Sommersaison immer von 23 bis 7 Uhr für euch geöffnet – das restliche Jahr über ist hier geschlossen.

Hey Macarena! – Techno Club in Barcelona 

Zu den besten Clubs auf dem spanischen Festland gehört zweifelsohne der Macarena Club in Barcelona. In den 20er Jahren war der Club noch ein Tablao – eine Bar mit einer Bühne für Flamenco-Darbietungen. Heute gehört er zu den beliebtesten Techno Clubs in Barcelona. Ausgezeichnete DJs, internationale Stars und neue Talente zeigen hier, was sie auf dem Kasten haben und sorgen für die richtige Partystimmung. Der Club liegt im Herzen von Barcelona. Sonntags bis Donnerstags hat der Club von 0 bis 5 Uhr seine Pforten für euch geöffnet. Freitags, Samstags und an Feiertagen könnt ihr hier eine Stunde länger dancen. Das besondere an dem Club: Die Besucherzahl ist auf 80 Personen beschränkt. Also müsst ihr schnell sein, wenn ihr hier einen Platz bekommen wollt.

Dresscode in Spaniens Clubs

Werft euch in Schale und erlebt hautnah was es heißt eine richtig spanische Fiesta zu feiern! Apropos: Der Dresscode in so gut wie allen spanischen Clubs und Diskotheken heißt: lässig-elegant. Also schmeißt euch in eure schönsten Kleider und Hemden und lasst T-Shirts und Sandalen zu Hause.

Joy Eslava in Madrid – der Hauptstadtclub 

Direkt im Zentrum von Madrid, nahe des Plaza Mayor, findet ihr den inoffiziellen Hauptstadtclub Joy Eslava. Jeden Tag der Woche könnt ihr hier von 0 – 6 Uhr das Tanzbein schwingen. Für den Eintritt bezahlt ihr ca. 10€. In direkter Umgebung könnt ihr entspannt ein paar schmackhafte Tapas futtern, bevor ihr euch in eine wilde Partynacht stürzt. Die Musikstile, die hier regelmäßig aufgelegt werden, reichen von House und Techno über Funk bis hin zu Pop-Rock. Unter dem Klientel findet neben internationalen Partygästen auch nicht selten ein paar bekannte Persönlichkeiten, wie Models, Schauspieler, Sänger und Sportler. Nachts fungiert das alter Theater zwar als Nachtclub, tagsüber werden hier aber auch andere Veranstaltungen veranstaltet – zum Beispiel Konzerte von lokalen Künstlern und Musikern. Also wenn ihr einen Urlaub in Madrid geplant habt, ist der Joy Eslava der Place-to-be!

Die Spanische Küche

So facettenreich wie Spaniens Landschaften, ist auch die spanische Küche. In jeder Region gibt es traditionsreiche Gerichte und Kochtechniken, die Touristen auf ein kulinarisches Abenteuer in die Restaurants und Lokale des Landes locken. Hier sind einmal die Must-Eat Gerichte, wenn ihr einen Urlaub in Spanien macht.

Tapas – die spanischen Appetithäppchen 

Was wäre ein Besuch in Spanien ohne in den Genuss von den allseits bekannten Tapas zu kommen? Zugegeben, Tapas sind zwar eher als Appetizer vor der Hauptmahlzeit gedacht, das macht sie aber nicht weniger schmackhaft. Sie gehören zur Spanischen Kultur, wie der Eiffelturm zu Frankreich. Das spanische Fingerfood wird von Region zu Region anders zubereitet – manchmal kalt, manchmal warm. Traditionell werden aber immer Komponenten aus den folgenden Kategorien serviert: Fleisch, Käse, Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse und Früchte. Unter den zahlreichen Variationen findet jeder seinen Favoriten. Oft werden Tapas als Häppchen in Bars zu Bier und Cocktails gereicht – nicht selten auch kostenlos.

Gazpacho – die Nationalsuppe Spaniens

Kalte Suppe? Klingt im ersten Moment nicht so einladend, aber die Suppe ist nicht umsonst Nationalgericht in Spanien. Besonders im Sommer gibt es nichts erfrischenderes als eine große Schale Gazpacho unter der Spanischen Mittagssonne zu verputzen. Die Suppe besteht aus püriertem, rohem Gemüse – üblicherweise Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Knoblauch und dazu noch Olivenöl und etwas Brot. Vor allem in Andalusien, im Süden Spaniens erfreut sich dieses Gericht vielen Bewunderern. Übrigens ist Spanien der weltweit größte Hersteller von Olivenöl, weshalb dieses hochwertige Öl auch in fast allen Speisen verwendet wird.

Paella – der spanische Klassiker 

Paella ist ein weiteres Gericht für welches die spanische Küche hoch gelobt wird. Auch dieses Pfannengericht variiert je nach Region. Die Basis bilden aber immer Reis, Olivenöl und Safran. In den Küstenorten wird die Speise oft mit frischen Meeresfrüchten serviert, auf dem Festland eher mit Hähnchen und Kaninchen. In Galizien findet ihr nicht selten eine schwarze Reispfanne, die durch Tintenfischtinte ihre Farbe erhält. Und auch Vegetarier werden hier glücklich: Es gibt die Pfanne nämlich auch mit Artischocken, Spargel, Champignons und Oliven. Die vegetarische Version steht dem Original dabei in nichts nach steht. Das rauchige Aroma erhält die Paella durch die traditionelle Zubereitung im Holzofen.

Churros con Chocolate –  ein spanisches Dessert 

Die bekannte Süßspeise Churros con Chocolate ist ein Muss für alle Leckermäuler. Das frittierte Spritzgebäck wird oftmals zum Frühstück oder nach dem Feiern gehen verzehrt. Serviert werden die länglichen Krapfen mit heißer Schokolade zum Dippen. Churros sind von der spanischen Speisekarte nicht mehr wegzudenken. Vor allem in der Hauptstadt Madrid findet ihre diese Leckerei an fast jeder Straßenecke – und so riecht es auch!

Queimada – das Highlight der galicischen Küche 

Der Hexenpunsch, wie er auch traditionell genannt wird, macht seinem Namen alle Ehre. Allein die Zubereitung des Kultgetränks ist schon eine Attraktion für sich. Das alkoholische Heißgetränk Queimada ist eine Spezialität der galicischen Küche und wird traditionell in einer feuerfesten Schale zubereitet. Aber fangen wir vorne an: Zuerst wird der Orujo – ein galicischer Tresterschnaps – zusammen mit viel Zucker, Kaffeebohnen sowie Zitronen- und Orangenschalen vermischt. Danach wird das ganze Gemisch angezündet. Zum Schluss wird noch die Beschwörungsformel, traditionell natürlich auf Galicisch, über dem loderndem Feuer aufgesagt. Die Legende besagt, dass damit Hexen, Teufel, Geister und Eulen beschwört werden. Diese kuriose Zeremonie ist nicht nur zu Halloween ein sehenswertes Spektakel! Nachdem die blaue Flamme erloschen ist, könnt ihr dann auch endlich das sagenumwobene Heißgetränk in vollen Zügen genießen.

Turrón – die andalusische Spezialität

Der Turrón ist eine Masse aus Mandeln, Honig, Eiklar und je nach Variation werden verschiedenen Sorten Nüsse, Schokolade oder kandierte Früchte hinzugegeben. Die Süßspeise kommt eigentlich aus dem arabischen Raum und wurde bei der Eroberung Spaniens auf die Insel gebracht. Vor allem rund um Weihnachten wird der weiße Mandelnougat gerne von den Spaniern verzehrt. Und obwohl die klebrige Paste eine typische Weihnachtssüßigkeit ist, findet ihr sie ganzjährig in den Läden Spaniens. Im Prinzip ähnelt der spanische Klassiker dem allseits bekannten Türkischen Honig. In Andalusien habt ihr die Möglichkeit Fachgeschäfte aufzusuchen und den beliebten Turrón erwerben oder aber ihr besucht einen Kurs und stellt euren eigenen Mandelnougat her. Die traditionsreiche Süßigkeit eignet sich übrigens auch bestens als Souvenir für die daheimgebliebenen Naschkatzen.

Sitten und Do’s & Don’ts in Spanien

Obwohl die Spanier als sehr entspanntes Volk gelten, gibt es auch hier ein paar Benimmregeln, an die ihr euch halten solltet, wenn ihr euren Urlaub in Spanien verbringt. Ich zeige euch welche Do’s und Dont’s auf iberischen Halbinsel gelten und wie ihr Fettnäppchen geschickt umgeht.

Do: Die typisch spanische Siesta 

Zur Mittagszeit brennt die Sonne Spaniens für gewöhnlich am heißesten. In der unerträglichen Hitze es ist unmöglich zu arbeiten oder gar in die Sonne zu gehen. Einheimische machen daher so gut wie immer ein obligatorisches Mittagsschläfchen – eine sogenannte Siesta. Ab 14 Uhr bis teilweise 17 oder 18 Uhr, sind die Straßen der meisten Städte daher menschenleer. Beachtet also, dass die meisten Restaurants und Lokale rund um die Mittagszeit geschlossen haben. Zum Teil legen selbst Büros und Behörden eine Pause ein. Entweder tut ihr es den Spaniern gleich und nutzt diese Zeit, um Kräfte zu tanken und euch zu erholen. Oder aber ihr schlendert durch die menschenleeren Straßen und genießt die ungewohnte Ruhe.

Don’ts für Spanien 

Was ihr auf jeden Fall unterlassen solltet ist es nur in Badekleidung durch die Straßen Spaniens zu spazieren. Selbst wenn der Strand in unmittelbarer Nähe liegt, gilt es als äußerst unhöflich nur Badekleidung unter Menschenmassen zu treten.

Und auch in den zahllosen Kirchen, Basiliken und Heiligstätten gilt: So wenig Haut zeigen wie möglich! Bedeckt auf alle Fälle eure Schultern, Beine und Arme – ansonsten könntet ihr schnell ein paar abwertende Blicke kassieren.

Nahverkehr in Spanien 

Am flexibelsten seid ihr definitiv mit einem Mietwagen in Spanien unterwegs. Vor allem auf den Inseln lohnt sich ein eigenes Gefährt, um bequem von A nach B zu kommen. Um von Strand zu Strand zu kommen ist ein Mietwagen ideal. In den Kofferraum passt euer ganzes Strandzubehör problemlos rein und auch Parken geht an den meisten Stränden prima. Ein passendes Fahrzeug bekommt ihr quasi an jeder Ecke – meist schon direkt am Flughafen von einem der zahlreichen Mietwagenanbieter.

Busfahren in Spanien 

Aber auch die Busverbindungen in Spanien sind nicht zu vernachlässigen. Mit dem Tarjeta Turistico (Touristenticket) könnt ihr als Touristen Bustickets günstig abstauben. Der Preis des Tickets hängt von eurer Reisedauer ab. Ihr könnt zwischen 8, 15 oder 22 Tagen wählen und damit innerhalb des RENFE-Netzes bequem umherfahren. Busse aus den größeren Städten fahren täglich auch kleinere Ortschaften an. Fernbusse verbinden Madrid und Barcelona darüber hinaus mit anderen europäischen Metropolen wie London, Paris, Lissabon und Brüssel.

Zugverkehr in Spanien 

Auf dem spanischen Festland sind Zugreisen sehr empfehlenswert. Das Bahnnetz von Renfe verbindet eine Vielzahl von Bahnhöfen in ganz Spanien. Gerade das Netz der Hochgeschwindigkeitszüge von AVE zählt zu den am besten ausgebauten der Welt. Sowohl die Fernstrecken- als auch Nahverkehrszüge bieten hervorragende Anbindungen. So gibt es Verbindungen zwischen Madrid und alle anderen Provinzhauptstädten.

Noch ein kleiner Tipp: Mit dem Hochgeschwindigkeitszug EUROMED seid ihr ab Barcelona schon in knapp 3 Stunden in Valencia angekommen. In der gleichen Zeit gelangt ihr mit dem AVE von Madrid ins weiter südlich gelegene Sevilla. Beachte aber, dass ihr vorher immer eine Reservierung tätigen müsst.

Fährverbindungen ab Spanien – Inselbesuche einfach gemacht 

Vom Festland in Spanien gibt es zahlreiche Fährverbindungen, die ihr nutzen könnt um zu den umliegenden Inseln zu gelangen. So kommt ihr beispielsweise von Barcelona problemlos nach Mallorca, denn die Fähre legt zweimal täglich ab. Die Überfahrt dauert ungefähr 7 Stunden und kostet um die 70€ pro Person. Ähnliche Angebote bestehen für so gut wie alle anderen Inseln. Genauso sorglos könnt ihr übrigens auch zwischen den Inseln hüpfen. Verbindungen bestehen zum Beispiel zwischen Mallorca und Ibiza, Fuerteventura und Teneriffa oder auch Ibiza und Formentera.

Eure Anreise – Flughäfen in Spanien

Mit dem Flieger kommt ihr am einfachsten und auch am schnellsten nach Spanien. Sei es Madrid, Barcelona, Málaga oder auch Bilbao – fast jede große Stadt auf der Halbinsel besitzt einen eigenen Flughafen. Und auch die Balearen und Kanaren Inseln besitzen fast alle einen eigenen (internationalen) Flughafen. Diese werden natürlich auch von den bekanntesten deutschen Flughäfen angesteuert. Die meisten Inseln der Balearen und Kanaren besitzen übrigens ihren eigenen internationalen Flughafen, sodass die Anreise ebenfalls kein Problem darstellen sollte.

Der Weg zur Unterkunft in Spanien

Auf der iberischen Halbinsel angekommen, stehen euch mehrere Optionen offen, wie ihr zu eurer Unterkunft kommt. An den meisten Flughäfen wird euch ein Shuttleservice angeboten, der euch fast rund um die Uhr zu eurem Hotel bringt. Informiert euch einfach im Vorhinein, ob euer Hotel einen solchen Service anbietet. Ansonsten könnt ihr euch auch immer ein Taxi nehmen, um sicher und schnell zu euer Unterkunft zu gelangen. Das ist dann aber natürlich teurer als andere öffentliche Verkehrsmittel.

Anreise nach Spanien mit dem eigenen PKW

Alternativ könnt ihr natürlich auch mit einem eigenen PKW anreisen. Verwandelt euren Urlaub in Spanien doch in einen Roadtrip und nehmt noch die schönsten Städte und Küsten in Frankreich auf eurem Weg mit. Die gute ausgebaute Infrastruktur innerhalb Spaniens macht Ausflüge von Stadt zu Stadt entlang der Küste zu einem echten Vergnügen.

Unterkünfte in Spanien

Damit euer Spanien Urlaub auch unvergesslich wird, braucht ihr natürlich noch eine geeignete Bleibe. Um euch die Suche etwas zu erleichtern, habe ich euch eine Auswahl an beliebten Unterkünften in Spanien vorbereitet.

Hotels in Spanien 

Wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt, wimmelt es in Spanien nur so vor guten Hotels und Hostels. Dementsprechend groß ist auch das Angebot. Ob günstig oder luxuriös, zentral oder abgelegen, Erwachsenen- oder Familienhotels – es gibt für Jedermann die richtige Unterkunft! Besonders auf den Partyinsel gibt es zuvorkommenderweise sowohl familienfreundliche Hotels als auch Adults Only Hotels.

In Barcelona hat beispielsweise das BCN Urban Gran Rosellon sehr gute Bewertungen. Das Hotel liegt direkt im Zentrum der Metropole und ist daher der ideale Ausgangspunkt für Stadterkundungen. In unmittelbarer Nähe befinden sich zahlreiche Restaurants und Bars, sowie die Diagonal Metro Station.

In der Hauptstadt ist das Hotel Maydrit zu empfehlen. Vom Hotel aus habt ihr es nicht weit zu allen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten in Madrid. Das mehrsprachige Personal hat außerdem immer ein paar Insider-Tipps parat, um euren Aufenthalt ein wenig aufzupeppen.

Fincas in Spanien

Sich eine Finca in Spanien zu mieten, ist eine weitere klasse Option als Alternative zum Hotel. Fincas sind typisch spanische Landhäuser, die nicht selten an eine Plantage grenzen. Sie eignen sich perfekt für Familien oder Paare, aber auch größere Reisegruppen. Eine schöne Finca findet ihr sowohl auf dem spanischen Festland, als auch auf den Balearen und Kanaren – meist umgeben von idyllischer Natur und nicht selten mit eigenem Pool. Viele Angebote für Fincas in Spanien findet ihr beispielsweise bei Casamundo.

Alternative Unterkünfte in Spanien

Und auch in Spanien habt ihr wie immer die Möglichkeit, eine Unterkunft bei Airbnb zu buchen. Stöbert einfach mal durch die Angebote und schaut, ob eine passende Unterkunft für euch dabei ist. Viele der Anbieter erlauben übrigens auch Vierbeiner in ihren vier Wänden, sodass ein Urlaub mit Hund in Spanien prima vonstatten geht.

Auf nach Spanien

Ein Urlaub in Spanien verspricht auf jeden Fall eine Reise, die an Vielfältigkeit kaum zu übertreffen ist.

Spanien Sehenswürdigkeiten

Solange könnt ihr noch meinen Blog durchforsten und Inspirationen für die nächste Reise finden.

Gute Reise!

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